Ravioloni mit Spinat und Ei

Ravioloni sind Monster-Ravioli. Monster im Sinne von GROSS! Aus einem handelsüblichen Pastateig lassen sich gerade mal zwei dieser Dinger herstellen! Einerseits leben diese Ravioloni natürlich von der Grösse, aber andererseits ist die Füllung ein wesentlicher Bestandteil. Unsere hier sind mit einer Spinat-Ricotta-Mischung und einem Eigelb gefüllt, welches nach der Garzeit immer noch flüssig ist. Könnt ihr euch vorstellen wie lecker so was schmeckt? Obendrauf gibt es dann noch ein paar krosse Speckscheibchen und etwas Zwiebelstreifen. Und der krönende Abschluss ist, etwas braune Butter darüber zu träufeln…

Und so geht’s: Ravioloni mit Spinat und Ei

Torta Caprese al Limone

Warum ich gerade diesen Kuchen backe?
Seit bald zwei Jahren hängt an meiner Pinnwand oberhalb vom PC ein Rezept, welches ich mal ausprobieren wollte. Aber mit der Zeit wurde das Rezept an der Pinnwand so etwas wie ein Einrichtungsgegenstand den man nicht mehr bewusst war nimmt. Bis vor ein paar Tagen, mein PC war gerade mal wieder seeehr beschäftigt, ich an die besagte Pinnwand starrte und langsam das Rezept zu lesen begann, das schon 2 Jahre da oben hing!
Da war klar, jetzt oder nie!
Die Torta caprese ist eine typische Spezialität aus Capri. Normalerweise wird dieser Mandelkuchen mit dunkler Schokolade und ohne Zitronen hergestellt. Aber es gibt eben auch die etwas frischere und leichtere Variante mit Zitronen und weisser Schokolade!
Und die ist ein Gedicht, sag ich euch. Die Wartezeit, bis die Torte angeschnitten werden kann, lohnt sich 🙂

Und so geht’s: Torta caprese al limone

Nachtrag: Dieser Kuchen ist nun wirklich super. Am zweiten Tag schmeckt er eindeutig noch viel besser! Besser geht nicht!!!

Baileys-Herzchen

Meine ersten selbst gegossenen Pralinés mit einer traumhaften Baileys-Füllung! Fast alles im Pralinen-Kurs gelernt, den ich euch schon vorgestellt habe.
Diese Mini-Herzchen sehen nicht nur schön aus, sondern man kann schon zwei, drei Stück nacheinander verputzen weil sie a) so klein sind, eines wiegt gerade mal 7.5 g und b) sie so mega geil schmecken!
Im Rezept, welches ich euch zur Nachahmung empfehle, gibt es noch viele Variationsmöglichkeiten – da kann man sich tagelang mit der Praliné-Herstellung austoben 😉

Baileys Haerzli 04

Leider kann ich euch kein geöffnetes Herzchen zeigen, der zarte Inhalt würde auslaufen!

Und so geht’s: Baileys Truffes

Fisch an Hummersauce

Dieses nicht alltägliche Fischgericht ist etwas für Liebhaber von feinen Saucen. Hier wird der Fisch fast zur Nebensache, denn die Hauptkomponente ist die einmalige Sauce. Damit will ich aber nicht sagen, dass kein „guter“ Fisch verwendet werden soll, sondern dass eben diese Sauce das Highlight dieses Gerichtes ist. Es braucht etwas Zeit um sie herzustellen, aber der Aufwand wird mit einem feinen traumhaften Geschmack belohnt.
Der Fisch kann entweder gedämpft oder auf der Haut gebraten zubereitet werden. Beide Varianten führen zu einem edlen Ergebnis!

Und so geht’s: Fisch an Hummersauce

Erdbeer-Rhabarber-Swirl-Cheesecake

Viele von euch kennen ja schon Mara von «Life is full of Goodies». Wir haben schon so oft von den Backkünsten der hübschen, sympathischen Bloggerin erzählt. Vor kurzem hatte sie ihr erstes Buch veröffentlicht «Mara’s Sweet Goodies», voll mit köstlichen Süssigkeiten für jede Tageszeit!
Und genau daraus möchte ich euch einen Quarkkuchen vorstellen: den Erdbeer-Rhabarber-Swirl-Cheesecake. Kreativ, verspielt, unkonventionell und mega lecker!
Und ich kann euch versichern, wenn der aus dem Ofen kommt, verbreitet sich ein Duft in der Küche, dass die Magensäfte verrückt spielen – ehrlich!

Quark-Swirl

Und hier geht’s zum Buch: Mara’s Sweet Goodies

Florentiner

Ich liebe Florentiner, vor allem die mit Milchschokolade. Wenn ich in der Stadt an dem Geschäft mit der frischen Schokolade vorbeikomme – die Schokoladenplatten liegen ja sooo schön im Schaufenster – muss ich reingehen und mir ein Viertel hellen Florentiner kaufen…
Nun dachte ich mir, da ich mich ja schon mit Schokolade beschäftige, könnte ich ja auch mal versuchen Florentiner selber herzustellen!
Nur wie macht man die? Da gibt’s Rezepte die Mehl verwenden um die Masse zu Binden – passte mir aber nicht! Andere verwenden viel Butter für den Geschmack, etc. …
Schlussendlich fand ich ein Rezept bei einem begeisterten Amateur und besondere Herstellungstechniken bei einem Blogger! Beides Zusammen schien zu stimmen und ich habe mich an die Arbeit gemacht. Was dabei rauskam seht ihr hier. Echt home made sag ich euch! Hat mega Spass gemacht, dass es auf Anhieb gelungen ist und obendrein noch sooooo gut schmeckt! Wie die aus obigem Laden 😉

Und so geht’s: Florentiner

Tomaten Tarte Tatin

Eine Tarte Tatin aus Tomaten, werdet ihr euch fragen, geht doch nicht! Dachte ich auch bis ich die Tarte versucht hatte. Die süss-salzige Kombination vom Geschmack der reifen Cherrytomaten und den karamellisierten Schalotten ist so etwas von GENIAL, dass du fast nicht genug bekommst davon.
Die Tarte schmeckt, lauwarm serviert, hervorragend als Vorspeise. Aber genauso gut kann sie als Hauptgericht aufgetischt werden, sie eignet sich einfach für alles!
Also ran an die Geschmacksexplosion, ihr werdet es nicht bereuen 😉

Tarte vor dem Backen
Tarte vor dem Backen

Und so geht’s: Tomaten Tarte-Tatin

Osterkuchen

Osterkuchen, Osterfladen oder Osterchüechli sind in der Schweiz ein bekanntes Gebäck zur Osterzeit. Traditionell wird es entweder mit Reis oder Griess hergestellt und der fertige Kuchen wird kräftig mit Puderzucker bestreut. Je nach Geschmack des Bäckers verbergen sich mehr oder weniger Sultaninen in der Backmasse.
Eine Art Osterfladen wird erstmals im Jahr 962 in Basel erwähnt. In den nachfolgenden Jahrhunderten wird der Fladen immer wieder in historischen Aufzeichnungen als Ostergebäck genannt.
Unser Osterkuchen ist jedoch eine verfeinerte Version des heutigen Osterkuchens und erfreut sich grosser Beliebtheit bei unseren Gästen!

Und so geht’s: Osterkuchen

Pralinenkurs

Ich befasse mich ja schon seit einigen Jahren mit der Herstellung von Pralinen, nicht sehr intensiv, eben halt nur in der Vorweihnachtszeit. Seit etwa einem Jahr habe ich mich intensiver mit dem Thema beschäftigt und auch ein paar süsse Teilchen hervorgebracht.
Zufällig bin ich vor kurzem auf ein Kursangebot für Pralinen Herstellung gestossen und sagte zu mir, René, das musst du nun durchziehen. Dir von einem Profi zeigen lassen wie es richtig gemacht wird. Und so geschah es dann gestern Abend. Der Profi war übrigens die bezaubernde Confiseurin Rebecca.
Im kleinen Kreis von sechs Teilnehmern wurden dir die Geheimnisse der Pralinenherstellung gezeigt und du konntest dich mit Ganachen, Holkugeln, Pralinenschalen und Dekomaterial  (essbar) austoben, vier Stunden lang.
Dabei hast du vieles gelernt und dazugelernt und Methoden und Verfahren vertieft die du schon kanntest.
Alles in allem ein sehr spannender Kurs den ich jedem Pralinen-Freund empfehlen kann.

Pralinen

Die Teilchen schmecken alle samt sehr überzeugend. Da gibt’s solche mit Karamell, Champagner, Haselnuss, Vanille, Baileys, etc. und verfeinert mit Chilifäden, Fleur de Sell, rotem Pfeffer, usw. Und mit der Dekoration konntest du dich austoben, das Angebot war sehr sehr vielfältig. Ah ja, nebenbei wurden auch noch mit Schokolade gefüllte Dörraprikosen hergestellt. Alles ein Traum!
Am Ende des Abends bist du mit einer richtigen Wundertüte von Pralinen und all den dazu gehörenden Rezepten nach Hause gegangen. Hat richtig Spass gemacht.

Und hier geht’s zum Kursangebot: miniSchoggi

Im Verlaufe der Zeit werde ich euch das eine oder andere Praline mit Rezept hier vorstellen.

Chicken Curry Trinidad

Currys kennt man vor allem aus der Indischen und Thailändischen Küche. Doch es gibt da auch noch andere Currys wie z.B. die Afrikanischen oder Karibischen. Und genau so ein karibisches Curry wollte ich mal ausprobieren und zwar dasjenige von Trinidad. Eine Gewürzmischung für das Gericht gibt es bei uns nicht, also musste das Currypulver selbst hergestellt werden was eigentlich kein Problem war. Die Zutaten sind in ihrer Grundform alle im Gewürzladen erhältlich. Dann die Gewürze rösten, mahlen, fertig ist die Currymischung und die duftet so was von lecker!
Ja, daraus und mit noch ein paar weiteren Zutaten entstand dann ein wunderbares Chicken-Curry mit einem einmaligen Geschmack. Das wird bald wieder auf unserem Tisch stehen – garantiert!

Und so geht’s:
Chicken Curry Trinidad
Karibisches Curry-Pulver

Wer Currys liebt, dem empfehle ich das Buch von Atul Kochhar, CURRYS, 200 Rezepte aus aller Welt, Christian Verlag.