Kategorie: Vorspeisen

Gebeizter Saibling mit Rosmarinpolenta und Orangendip

Schon der Name dieses Gerichtes lässt einen aufhorchen und etwas Besonderes erwarten. Und in der Tat, was ein bekannte TV-Koch hier gezaubert hat, lässt sich sehen.

Da ist mal das Thema «Orange», welches sich durch alle drei Speisen dezent hindurch durchzieht. In der Fischzubereitung findet man sie wie auch in der Polenta und dem Dip. Und überall ist auch etwas Chili dabei, nicht viel, nur soviel um einen angenehmen Gout zu liefern.

Weiter ist da die Rosmarinpolenta, welche so exquisit schmeckt mit den fein gehackt Rosmarinnadeln und der leichten Orangennote. Ein Gedicht!

Und der krönende Abschluss bildet der Orangendip, welcher hervorragend schmeckt und dieses Gericht abrundet.

Der Aufwand für die Zubereitung lohnt sich, denn das Resultat überzeugt vollends.

Und so geht’s: Saibling gebeizt

Grüne Kartoffelsuppe

Nein, das ist keine Erbsensuppe, sondern tatsächlich eine Kartoffelsuppe!

Und nein, sie ist nicht künstlich gefärbt, sondern mit Kopfsalat!!!

Kopfsalat, also die fein pürierten, äusseren Blätter, eignet sich hervorragend zum grün Einfärben von Speisen. Verwendet man genügend von dieser Paste, bekommt man auch im Gericht eine feine Salatnote.

Überrascht mal eure Gäste mit dieser Suppe und lasst sie raten aus was sie besteht? Das könnte noch ganz heiter werden!

Da passen übrigens auch unsere Flûtes hervorragend dazu 🙂

Und so geht’s: Grüne Kartoffelsuppe

Chicken-Curry Salat

Das ist ein Curry-Salat wie wir ihn lieben: süsslich, pikant, fruchtig, würzig – einfach eine Wucht!

Das Rezept stammt aus einem Kochbuch der 1970-iger Jahre, wurde aber etwas aufgepeppt, leichter gemacht und der heutigen Zeit angepasst. Aber es hat den Charm des letzten Jahrhunderts beibehalten!

Der unwiderstehliche Salat kann sowohl als Vorspeise als auch als Hauptgang mit etwas Basmatireis serviert werden und passt köstlich zu jeder Jahreszeit.
Wer mag kann sogar ein Baguette damit befüllen, dann wird das Ganze zu einem Chicken-Sandwich erster Güte…

Ihr seht, da gibt es viele Möglichkeiten dieses Chicken-Curry Gericht zu servieren. Versucht es einfach und ihr werdet begeistert sein 😉

Chicken-Curry Salat

Und so geht’s: Chicken-Curry Salat

Carpaccio vom Kaninchenfilet

Da hab ich mal eine ganz besondere Delikatesse für Fleischliebhaber: Carpaccio vom Kaninchenfilet!
Das rohe Kaninchenfilet ist butterzart und lässt sich hervorragend zu einem Carpaccio verarbeiten. Da es aber relativ geschmacksneutral ist, kann man sehr gut mit den Zutaten etwas spielen und Pfiff ins Ganze bringen.
Dazu eignet sich besonders die Belper-Knolle, ein würziger Hartkäse der mit viel Pfeffer, Himalayasalz und Knoblauch umhüllt ist.
Und für die fruchtige Note sorgen die süssen Cherry-Tomaten, die das ganze Gericht zu einem Leckerbissen machen.
Zum Schluss rundet man das Carpaccio mit etwas Rucola oder Basilikum ab – fertig ist das mal etwas andere, herbstliche Wildgericht…

Und so geht’s: Carpaccio vom Kaninchenfilet

Entenbrust, heiss geräuchert

Das war mein erster Versuch mit gepökeltem und geräuchertem Fleisch. Aber es war ganz bestimmt nicht mein Letzter.
Der Geschmack der noch warmen, geräucherten Entenbrust war einfach überwältigend. Ich bin ja nicht so der Enten-Fan, aber das hier ist Welten entfernt von einer normal gebratenen Entenbrust! Zart – saftig – leichter Rauchgeschmack – was für ein Erlebnis.
Wer seinen Kugelgrill beherrscht, kann so etwas sehr gut auf so einem Grill auch nachvollziehen. Dazu braucht es einfach ein gutes Holz (z.B. Kirschbaum oder Ahorn) um einen angenehmen Geschmack zu erzeugen.

Und so geht’s: Entenbrust heiss geräuchert

Gnocchi di Patate

Gnocchi sind doch die italienische Version der deutschen Kartoffelklösse, einfach etwas feiner.
Unsere Gnocchi sind so leicht und zart wie Wattebällchen – einfach nur zum Träumen.
Dazu passen etwas geriebener Parmesan mit brauner Butter oder eine leichte Tomatensauce.
Die Gnocchi sind so lecker, dass sie selbst als Hauptmahlzeit, ohne weiteren Zutaten, verspeist werden können.

Und so geht’s: Gnocchi di patate

Piadina

Das raffiniert gefüllte Fladenbrot aus der Emilia Romagna (Gegend um Parma und Bologna) erfreut sich bei uns zunehmender Beliebtheit und ist vor allem an Jahrmärkten häufig anzutreffen.
Das Fladenbrot ist schnell gemacht und beim Belegen eines Piadinas kann man seiner Phantasie freien Lauf lassen. Es gibt nicht einfach DAS Piadina, sondern man packt einfach das rein, was einen gerade gelüstet.
Unser Rezept zeigt etwa auf, was heute so üblich ist beim Belegen eines Piadina. Versucht es einfach, passt perfekt zu einem Glas Wein mit Freunden oder als Apéro-/Vorspeisengebäck für eine grössere Tafel!
Geht übrigens auch als Vollmahlzeit vor dem TV…

piadina-01

Und so geht’s: Piadina

Parfait von der Räucherforelle mit lauwarmem Gurkensalat

Wenn es mal festlich sein darf, dann eignet sich diese Kombination von Räucherforellen-Parfait und warmem Gurkensalat hervorragend.
Das Räucherforellen-Parfait hat einen dezenten Geschmack von der geräucherten Forelle – nicht überwiegend – und das eingepackt in Rauchlachs. Dazu gesellt sich noch ein Hauch von Noilly Prat und Sherry, was für eine ganz feine, delikate Kombination sorgt.
Dazu passt der lauwarme, leicht süssliche Gurkensalat mit einer diskreten Senfnote und dem Duft von Estragon einfach perfekt.
Die Gäste werden sich freuen, ob dieser gelungenen Vorspeise!

Und so geht’s:
Räucherforellen-Parfait
Warmer Gurkensalat

Gnagi-Terrine mit Zwiebelsalat und Senfschaum

Wir kennen doch alle den «Schwartenmagen» oder den «Ochsenmaulsalat», typische Sommergerichte in der Gartenbeiz. Zusammen mit einem kühlen Bier ist das doch fast die Krönung des Sommers!
Doch Halt, es gibt da noch die De Lux-Version dieser Gerichte, die «Gnagi-Terrine»! Wie der Name schon sagt werden hier Gnagis verarbeitet und ein Züngli und etwas Speck passen auch noch hinein. Dazu kommt noch etwas Wurzelgemüse und die Terrine ist schon fast fertig.
Serviert wird sie mit einem raffinierten Zwiebelsalt und etwas Senfschaum. Und wie schon gesagt, ein kühles Bier und ein Bürli runden das Ganze ab. Schmeckt lecker – sag ich euch!

Ganagi Terrine 03

Und so geht’s: Gnagi-Terrinne

Smörgåstårta, die Kleine

So eine Smörgåstårta schmeckt einfach immer wieder gut. Diese hier hat eine etwas andere Füllung als der grosse Bruder, welchen ich euch vor einiger Zeit vorgestellt hatte.
Ebenfalls ist diese hier einiges kleiner und kann somit auch mal von den «Vor-dem-Fernseh-Essern» genossen werden. Aber was unbedingt dazu gehört ist ein skandinavischer Akvavit. Der räumt nämlich den Magen wieder auf nach dem nicht gerade leichten Schmaus…

Smoergastarta 06

 

Und so geht’s: Smörgåstårta klein