Schlagwort: Petersilie

Peperoncini in Öl oder Essig eingelegt.

Vor ein paar Wochen bekam ich von einem lieben Besuch Chili-Samen und pflanzte diese in einem grossen Outdoor-Pflanzkübel der zufälligerweise leer war. Und da es noch weiteren Platz hatte, besorgte ich mir gleich noch zwei Peperoncini-Setzlinge.

Und genau diese haben nun eine ansehnliche Ernte abgeworfen und mich vor das Problem gestellt, was man mit so vielen Peperoncini anstellen kann.

«Trocknen und mahlen» sowie «Einlegen» standen zur Wahl.

Ich habe mich dann für die zwei Varianten «Einlegen» entschieden: einmal in Olivenöl und einmal in Essig.

Wie das ganze funktioniert hat, kann ich euch aber erst in etwa acht Wochen erzählen, denn solange müssen die Peperoncini kühl und dunkel lagern und den vollen Geschmack entwickeln.

Etwas problematisch sind die in Öl eingelegten Peperoncini, denn wenn nicht absolut sauber gearbeitet wurde, besteht die Gefahr der Bildung des giftigen Botulinumtoxin.
Dies kann aber durch eine genügend lange Sterilisation verhindert werden.

Und so geht’s: Peperoncini konservieren

Schinken-Strudel

Wisst ihr, wie so ein Strudel frisch aus dem Ofen duftet und schmeckt?

Himmlisch, saftig, unverschämt gut!

Dazu noch ein feines Salätchen und der Abend ist geritzt!

So muss ein „leichtes“ Essen sein und das Gute dabei ist, dass es gar nicht viel Aufwand bereitet, diesen Strudel zu bauen!
Und was auch noch spannend ist, das Rezept lässt sich vielfältig variieren mit den Gewürzen und mit den Zutaten.
Also ran an den Strudelbaukasten, lasst eurer Fantasie freien Lauf und geniesst das Resultat!

Und so geht’s: Schinken-Strudel

Cervelat-Pilz Gratin

Für alle Gratin-Liebhaber habe ich da etwas ganz Spezielles gefunden.
Wie wäre es, die Schweizer Nationalwurst mit Eierschwämmli zu kombinieren und daraus ein feines Gericht zu zaubern?
Genau das haben wir gemacht. Cervelats, Eierschwämmli, eine gute Italienische Pasta und Käse miteinander kombiniert und im Ofen gratiniert!
Das ist wieder einmal so ein Gericht wo du, wenn du mal zu Essen begonnen hast, nicht mehr aufhören kannst weil es einfach „elend guet“ ist!
Probier es einfach einmal, du wirst begeistert sein!

Und so geht’s: Cervelat-Pilz Gratin

Osso buco

Osso buco, ein Klassiker aus der Italienischen Küche, steht heute bei uns auf dem Tisch. Servieren tun wir dieses Gericht mit dem «Loch im Knochen» mit einer Cremolata und einer Polenta.
Nach zweieinhalb Stunden Schmoren auf einem Gemüsebett, mit Wein und Fleischbouillon abgelöscht, entsteht ein wunderbar zartes Fleischgericht mit einer ebenso guten Sauce.
Wer mag, nimmt noch etwas Cremolata zur Osso buco. Diese zitronigen, gehackten Peterli mit etwas Knoblauch verleihen der Osso buco eine ganz spezielle Note!

Und so geht’s: Ossobuco

Hackbraten mit Raclettekäse gefüllt

Ist doch eine geniale Kombination. Zwei winterliche Gerichte in Einem vereint und das Gemüse ist auch gleich noch mit eingebaut!
Also, es handelt sich da um Hackbraten mit Kürbis in der Fleischmasse und diese umhüllt eine rechte Portion Raclettekäse.
Tönt alles sehr gut und schmeckt auch sensationell zusammen, doch jetzt kommt das Aber: Das Tranchiern des Bratens ist etwas tricky, denn der Käse ist sehr, sehr schnell im Davonlaufen…
Also lasst euch etwas Zeit vor dem Anschneiden, der Braten muss ja auch nicht sooo heiss serviert werden.

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Und so geht’s: Hackbraten mit Raclettekäse

Coq au vin

Dieses traditionelle, französische Gericht ist irgendwie in Vergessenheit geraten, dabei schmeckt es so unglaublich lecker! Die Art der Zubereitung ist ähnlich wie beim Bœuf Bourguignon, unkompliziert und erfolgversprechend.
Wir servieren unser Coq au vin mit leicht gebratenen Spätzli, ein paar Croutons über dem Fleisch und Eierschwämmli!
Ideal an dem Gericht ist, dass es am Vortag zubereitet werden kann und danach noch besser schmeckt als am ersten Tag. Also bestens geeignet für Gäste!

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Und so geht’s: Coq-au-vin

Backhendl mit Kartoffelsalat

Das «Backhendl» ist eine Spezialität aus der Wiener Küche. Dabei werden gewürzte Teilstücke vom jungen Huhn paniert und kross frittiert oder in heisser Butter ausgebacken. Das Resultat sind butterzarte Poulet-Stückchen, umhüllt von einer festen Panade mit einer ganz leichten zitronigen Note – einfach köstlich!
Dazu servieren wir einen lauwarmen Kartoffelsalat an einer sämigen Sauce, so wie er in Bayern und Österreich zubereitet wird! Nur schon an diesem Salat könnte ich mich toll und voll fr…, so super gut ist der 🙂

Brathendl 02

Und so geht’s:
Backhendl
Kartoffelsalat

Gnagi-Terrine mit Zwiebelsalat und Senfschaum

Wir kennen doch alle den «Schwartenmagen» oder den «Ochsenmaulsalat», typische Sommergerichte in der Gartenbeiz. Zusammen mit einem kühlen Bier ist das doch fast die Krönung des Sommers!
Doch Halt, es gibt da noch die De Lux-Version dieser Gerichte, die «Gnagi-Terrine»! Wie der Name schon sagt werden hier Gnagis verarbeitet und ein Züngli und etwas Speck passen auch noch hinein. Dazu kommt noch etwas Wurzelgemüse und die Terrine ist schon fast fertig.
Serviert wird sie mit einem raffinierten Zwiebelsalt und etwas Senfschaum. Und wie schon gesagt, ein kühles Bier und ein Bürli runden das Ganze ab. Schmeckt lecker – sag ich euch!

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Und so geht’s: Gnagi-Terrinne

Karotten-Ingwer-Suppe

Ein gutes Süppchen geht immer. Sei es als warmer oder kalter Shot, als Zwischengang, als Hauptgang (mit Würstchen und Bürli) oder gar als Tapas! Und die Kombination Karotte-Ingwer garantiert eine Gaumen- und herzerwärmendes Erlebnis!

Und so geht’s: Karotten-Ingwer-Suppe

Medaillons vom Strauss an Sauerbratensauce mit Brezenknödel

Heute möchte ich euch etwas aus der Fusionküche vorstellen. Unter der Fusionsküche versteht man die Kombination unterschiedlicher Esskulturen und Kochkünste sowie die Vermischung klassischer Regional- und Nationalküchen.
Das Kernstück unseres Gerichts ist die Sauerbratensauce, die locker aus einer Sterne-Küche stammen könnte. Obwohl die Sauce nie einen Sauerbraten gesehen hat, schmeckt sie dezent danach, mit all den Geschmacksnoten die eine solche Sauce braucht – einfach himmlisch.
Und da wo es Saucen gibt, darf ein Bretzenknödel auch nicht fehlen, denn das ist der ideale Saucenaufsauger…
Zur Bratensauce gehört aber auch ein Stück Fleisch – die Medallions vom Strauss! Die ungewöhnliche Kombination von Straussenfleisch und der Sauerbratensauce ist in der Tat äusserst elegant!
Fertig ist die Fusion! Hitverdächtig!

Fusionküche

Und so geht’s:
Sauerbratensauce
Brezenknödel

Übrigens, das zarte und fettarme Straussenfleisch wird beidseitig scharf angebraten und danach für 30 Minuten bei 80°C im Backofen rosa gegart.