Schlagwort: Vanille

Ricciarelli Senesi

Ricciarelli sind traditionelle, italienische Mandel-Makrönchen aus der Region Siena. Der Ursprung dieses edlen Mandelgebäcks lässt sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen!!!

Die Zutaten sind einfach, die Zubereitung ebenso, aber das Resultat ist ein Mandel-Makrönchen vom Allerfeinsten. Aussen ein Hauch von leichter Bräune, innen angenehm klebrig – so wie es halt sein muss, und ein Geschmack sondergleichen von Mandeln, Zitrusfrüchten und Vanille!

Einfach unwiderstehlich!

Und so geht’s: Ricciarelli Senesi

Schmandmousse

Schmand kennt man bei uns in der Schweiz eigentlich nicht. Aber wer in deutschen Rezepten rumstöbert, der stösst unweigerlich auf Schmand.
Schmand ist mit unserer Crème fraîche vergleichbar, die aber einen leicht höheren Fettanteil als Schmand aufweist.

So, aus diesem Milchprodukt lässt sich ganz einfach eine luftige Mousse mit einer erfrischenden Note herstellen. Ganz leicht gezuckert kommt die feine Säure des Schmands wunderbar zur Geltung.

Servieren kann man die Mousse auf vielfältig Art und Weise: Als Nocken auf einem Fruchtspiegel, zwischen zwei Meringue-Schalen mit etwas Sirup obendrauf, als Belag einer Pavlova, usw., usf…

Wir haben uns für die Pavlova entschieden und das Ganze mit etwas Himbeerpulver dekoriert.

Mini-Pavlova mit Schmandmousse

Und so geht’s: Schmandmousse

Crema Catalana

Die klassische «Crema Catalan» kennt wohl jeder, aber wie wird sie hergestellt, diese süsse, feine Nachspeise?
In fast allen Rezepten die ich gesehen habe, wird für die Bindung des Rahms nebst den Eiern auch Maismehl verwendet.
Unser Rezept hingegen hält sich an das Original aus Katalonien, wo die Creme nur mit Eiern zubereitet wird. Dadurch wird sie nicht so fest, sondern bleibt verführerisch fluffig!
Wir haben unsere «Crema Catalan» auf einem mit etwas Cointreau verfeinerten Fruchtspiegel aus Blutorangen serviert – schmeckt zusammen leidenschaftlich fein!

Und so geht’s: Crema Catalana

Panna Cotta Tarte

Auf die Idee muss man erst einmal kommen. Panna Cotta als Tarte servieren – wieso eigentlich nicht? Mara hat’s vorgemacht.
Und das Resultat überzeugt. Die Kombi von Mürbeteig mit einem leicht vanillenen Geschmack und der zarten Panna Cotta kommt sehr gut rüber. Die Süsse der Deko bringt dann noch den letzten Kick in diese Geschmacksvielfallt. Ich habe meine Tarte zusätzlich mit etwas Schokolade „abgedichtet“, sodass der Mürbeteig schön lange knusprig bleibt.

Panna Cotta Tarte

Und so geht’s: Panna Cotta Tarte

Charlotte-Royale

Bald kommt wieder die Zeit wo Früchte im Überfluss angeboten werden. Nachdem man dann so mit jeder seiner Lieblingsfrucht das Alle-Jahre-wieder-Verwertungsprogramm durch hat, sucht manch einer nach weiteren Verwertungsmöglichkeiten.
Die Charlotte Royale ist so eine Alternative die ich euch nur empfehlen kann. In einer Hülle aus Rouladen-Röllchen versteckt sich ein gefrorenes Früchtemousse. Das eignet sich hervorragend als Sommerdessert – ist so ein Zwischending zwischen Glace und Kuchen.

Und so geht’s: Charlotte-Royale mit Melonen

Nougat Montélimar-Style

Nougat selbst herstellen? Warum nicht? Aber man muss schon etwas „verrückt“ sein um so was zu machen! Aber da liegt ja gerade die Herausforderung, Bekanntes, aber trotzdem Fremdes mal selbst auszuprobieren! So hab ich’s dann auch gemacht – Internet sei Dank! Die Auswahl an Rezepten ist aber nicht sehr gross, dafür sehr unterschiedlich. Ich habe mich dann für ein Verfahren entschieden und losgelegt. Viele Zutaten braucht es nicht, nur wie man damit umgeht wundert einen schon! Einhundertvierzig Grad heissen Zucker in Eischnee einrühren – geht das überhaupt? Ja – es funktioniert wie die Bilder zeigen! Und schmecken tut das süsse Zeugs auch noch absolut genial!

Nougat Montelimar

Und so geht’s: Nougat Montelimar

Feigen in Portwein

Die Feigen in Portwein könnte man schon bald als altes Familienrezept bezeichnen. Es gab Zeiten, so in den 1980/90-iger Jahren, da gab es dieses Dessert fast bei jedem Familienanlass. Auch bei uns natürlich, bis es alle unsere Freunde und Bekannten einmal bekommen hatten! Nachher mussten wir uns was Neues ausdenken! Und das Rezept war natürlich streng behütet und es brauchte Ausdauer und langes, langes Betteln, bis du das „Geheimrezept“ bekommen hast! Da gab’s noch kein Internet wo man das schnell googeln konnte!
Diese sehr leckere Nachspeise ist ein Wintergericht und darum möchte ich es euch noch schnell zeigen, bevor in einer Woche der Frühling beginnt 😉

Und so geht’s: Portweinfeigen

Snickers Würfel

Nie im Leben wäre ich von selbst auf die Idee gekommen, Snickers selbst zu „basteln“. Wenn du Lust auf einen hast, gibt’s den ja an jeder Ecke. Aber seit ich mich bei den einschlägigen Food-Bloggern rumtummle, habe ich bemerkt, dass diese Süssigkeit irgendwie zum Standardprogramm eines jeden Bloggers gehört. Also wieso sollte ich mich nicht auch einmal damit auseinandersetzten?
Das erste Problem tauchte dann allerdings schon bei der Beschaffung der Zutaten auf: Hallo, wo gibt es Marshmallo-Fluff zu kaufen? Und was ist das überhaupt?
Ok, es handelt sich um eine Eiweisscreme, aber sie ist in der Schweiz nur sehr schwer erhältlich. Das Zeugs lässt sich notfalls aber leicht selbst machen, Internet sei Dank (es ist übrigens die selbe Masse wie der Inhalt von Mohrenköpfen)! Der Rest ist dann einfach, die einzelnen Schichten sind nicht schwierig in der Herstellung und schon bald hast du deine selbstgebastelten Snickers in der Hand. Und schmecken tun die, viel, viel besser als das Original! Und süchtig machen sie auch…

Snickers 03

Und so geht’s: Snickers

Dresdener Eierschecke

Ihr wundert euch wahrscheinlich, wie ich dazu komme, einen in der Schweiz absolut unbekannten Kuchen zu backen! Nun, die Erklärung ist ganz einfach. Ursi schaut sich regelmässig die eine oder andere Kochsendung am Fernsehen an und war von diesem Kuchen so angetan, dass ich ihn jetzt nachmachen darf!
Die Dresdener Eierschecke ist ein typischer Blechkuchen mit einem Boden aus süssem Hefeteig und zwei Deckbelägen. Der erste Belag ist eine süsse Quark- oder Ricotta-Eiermischung mit etwas Mandeln angereichert und der obere Belag ist im wesentlichen eine süsse Butter-Eier-Crème .
Der Ursprung der Eierschecke liegt in Dresden und geht bis ins 14. Jh. zurück. Erich Kästner soll mal gesagt haben: „Die Eierschecke ist eine Kuchensorte, die zum Schaden der Menschheit auf dem Rest des Globus unbekannt geblieben ist.“
Da gibt’s nichts mehr beizufügen!

Und so geht’s: Dresdener Eierschecke

Vanillemousse in Schoggischale

Zuerst zum Vanillemousse: Dieses Mousse ist das Beste was es gibt!
Das Rezept stammt von Vincent Klink, einem begnadeten Koch aus Deutschland.
Im Nu ist das Mousse zubereitet und schmeckt einfach nur köstlich.
Dank seiner Konsistenz eignet es sich auch hervorragend zur Herstellung von Crème-Schnitten und zum Füllen von Torten!

Mit einem Ballon eine Schoggischale formen? Ja das geht, sogar sehr gut!
Darüber gibt es im Internet sogar Filmchen…
Und so sieht es aus bevor der Ballon von der Schoggischale entfernt wird!

Ballon

Und so geht’s:
Schoggischalen
Vanillemousse