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Schokolade-Nuss Konfekt

Schoggi-Fans, ich hab was für euch!
Dieses Schokolade-Nuss Konfekt wird zwar gebacken, a b e r es schmeckt wie ein grosses Praliné.
Es entwickelt einen intensiven Schokoladengeschmack und passt hervorragend zu einem Espresso oder Whisky – das müsst ihr unbedingt mal ausprobieren!
Und die karamellisierten Pecannüsse obendrauf sind eine gelungene und leckere Dekoration…

Und so geht’s: Schokolade-Nuss Konfekt

Toggenburger Nidelfladen

Neulich suchten wir nach einem Rezept und dabei kam uns das erste (und letzte) Mövenpick Kochbuch aus dem Jahre 1988 in die Hände.
Mövenpick war ja damals bekannt für seine leckeren Kuchen und Gerichte.

Beim Durchstöbern des Buches stiessen wir dann auf den Toggenburger Nidelfladen, welcher uns sofort zum Nachmachen animierte.

E voilà, hier ist der samtige, nach Birne und leicht nach Kirsch schmeckende Kuchen. Mit der feinen Zimtnote und dem fluffigen Guss obendrauf ist der Fladen schlechthin ein Gedicht.

Und so geht’s: Toggenburger Nidelfladen

Ricciarelli Senesi

Ricciarelli sind traditionelle, italienische Mandel-Makrönchen aus der Region Siena. Der Ursprung dieses edlen Mandelgebäcks lässt sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen!!!

Die Zutaten sind einfach, die Zubereitung ebenso, aber das Resultat ist ein Mandel-Makrönchen vom Allerfeinsten. Aussen ein Hauch von leichter Bräune, innen angenehm klebrig – so wie es halt sein muss, und ein Geschmack sondergleichen von Mandeln, Zitrusfrüchten und Vanille!

Einfach unwiderstehlich!

Und so geht’s: Ricciarelli Senesi

Schoko-Caramel-Kugeln

Caramel und Schokolade – was für eine Symbiose!
Vor allem, wenn der Caramel ein Butter-Fudge ist, welcher schon an und für sich eine absolute Leckerei darstellt.
Dieser Fudge, der vom Schokoteig umgeben ist, schmilzt während dem Backen und entwickelt so sein intensives Butter-Caramel Aroma – einfach genial!

Was für ein Hochgenuss, diese kleinen Dingerchen. Dazu passt übrigens ein guter, alter Whisky hervorragend…

Und so geht’s: Schoko-Caramel-Kugeln

Mozart-Quarkkuchen mit Marzipan und Nougat

Wer kennt sie nicht, die Mozartkugeln aus Österreich, die feine Kugel aus Schokolade, Pistazien, Marzipan und Nougat. Vor über 100 Jahren in Salzburg von Konditormeister Paul Fürst kreiert, eroberte sie fast den ganzen Erdball.

Nun, im Zeitalter wo Althergebrachtes neu interpretiert wird, bin ich auf dieses absolut geniale Rezept gestossen!

Eine mehrschichtige Mozart-Quarktorte die nichts zu Wünschen übrig lässt – einfach nur ein Meisterwerk der Konditorkunst.

Da ist zuerst mal der Mürbeteig aus Amarettinibröseln mit dem feinen Geschmack der Bittermandel.
Darauf folgt eine Schicht Marzipan-Quark, ebenfalls mit einer leichten Bittermandel-Note.
Als nächstes folgt eine Schicht Nougat-Mascarpone-Creme, die allein für sich schon ein Gedicht ist!
Und zu guter Letzt hat der Kuchen einen Abschluss aus einer feinen Ganache – wie ein Praline!

Somit sind all die Zutaten der Mozartkugel wieder vereint in einem traumhaften Kuchen…

Übrigens, mein Nachbar hat mir für diesen Kuchen den «Patissier-Oskar» verliehen!

Und so geht’s: Mozart-Quarkkuchen

Schokoküsse

Früher hiessen die braunen, mit Schaum gefüllten Zylinder «Möhrenköpfe» oder «Negerküsse», da wusste man noch um was es sich handelte! Aber diese Ausdrücke sind heute aus rassistischen Gründen verpönt. Also bleibt «Schokoküsse», aber die haben auch so ihre Tücken: In der Schweiz dürfen sie nur so heissen, wenn sie mit echter Schokolade, nicht aber mit Fettglasur überzogen sind! Alles klar? Also «Schaumbeulen» oder «Schaumkuss» ginge auch noch. Da hat glaub (noch) niemand was dagegen!

Ich habe mich nun also an die richtigen «Schokoküsse» rangewagt, so mit einem feinen Milchschokoladenüberzug.
Und der Entscheid war goldrichtig, denn die Schokolade sorgte für einen richtig festen, knackigen Überzug.

Die Grossen haben einen doppelten Boden, mit Schokolade zusammengeklebte dünnen Waffeln, währenddem bei den Kleinen «Stroopwafeln» verwendet wurden, ihr wisst schon, die holländische Waffel mit dem Karamellkern…

Das alles zusammen ergibt Genuss pur…

Übrigens, die Herstellung ist einfacher als man denkt! Versucht’s mal mit euren Kindern, die werden ihren Spass haben an der Sache…

Und so geht’s: Schokoküsse

Marroni-Kugeln

Ach, sind die Dingerchen lecker! Vermicelles in Form einer Kugel!

Ja, genau so schmecken sie – nach Vermicelles mit einem Schuss Kirsch!
Das ideale „Gebäck“ zu Kaffee und Kuchen 😉
Die Kugeln sind nur leicht gebacken und haben eine pralinenartige Konsistenz.
Und der Schokoladenüberzug schützt diese Teilchen vor dem Austrocknen, so bleiben sie lange schön feucht.

Ein MUSS für Marroni-Freaks!

Und so geht’s: Marronikugeln

Toblerone-Mousse-Torte

Für Schoggi- und Toblerone-Fans!!!

Dies ist wieder so ein Kuchen von dem du (fast) nicht genug bekommst.
Da vereinen sich ein Schokoladenbiskuit mit Tobleronemousse, einer dunklen Ganache und weissen Schoggiwürfeli zu einer traumhaften Torte.

Die abgebildete Torte ist nach dem «Poke»-Verfahren hergestellt, aber ich würde sie ein nächstes Mal als konventionelle Torte zubereiten. D.h. den Biskuit in drei Scheiben schneiden und die Torte so rum füllen. Das verhindert das Zerreissen des zarten Biskuits durch das Durchlöchern mit dem Kellenstiel.

Toblerone-Mousse-Torte

Und so geht’s: Toblerone-Mousse-Torte

Himbeer-Poke-Cake

Was soll den das wieder heissen! Poke-Cake! Hab ich mich auch gefragt.

Das Wort «poke» stammt aus dem Englischen und bedeutet «stochern». Das heisst mit anderen Worten, dass in unserem Fall der Kuchen mit einem Stab durchlöchert und diese Löcher mit einer feinen Füllung wieder aufgefüllt wurden. So bringt man viel Aroma und Feuchtigkeit in den Kuchen.

Unser Kuchen hier besteht aus einem feinen Biskuit, in dem herumgestochert wurde. Die Füllmasse ist ein Püree aus Nektarinen und Himbeeren. Diese Mischung gibt dem Kuchen einen feinen, säuerlichen, aber auch frischen Geschmack. Und der Kuchen ist und bleibt schön saftig!

Schmeckt traumhaft gut, werde mich vermehrt dieser Methode bedienen…

Und so geht’s: Himbeer-Poke-Cake

Zitronen Tartelettes

«Sauer macht lustig» heisst es. Und ab und zu mal etwas Sauers zu sich nehmen, mal abgesehen von Essiggurken, ist doch immer eine schöne Abwechslung.

So haben wir uns ein paar Törtchen mit einer einfachen, aber leckeren Zitronen-Crème zurechtgemacht.
Die Tartelettes sind aus zartem Mürbeteig hergestellt und die Füllung besteht „nur“ aus gebundenem Zitronensaft, Zucker und Schlagrahm. Fertig sind die megafeinen Tartelettes.

Eine ideale Ergänzung zu «Kaffee und Kuchen»!

Und so geht’s: Zitronen Tartelettes