Schlagwort: Kartoffeln

Grüne Kartoffelsuppe

Nein, das ist keine Erbsensuppe, sondern tatsächlich eine Kartoffelsuppe!

Und nein, sie ist nicht künstlich gefärbt, sondern mit Kopfsalat!!!

Kopfsalat, also die fein pürierten, äusseren Blätter, eignet sich hervorragend zum grün Einfärben von Speisen. Verwendet man genügend von dieser Paste, bekommt man auch im Gericht eine feine Salatnote.

Überrascht mal eure Gäste mit dieser Suppe und lasst sie raten aus was sie besteht? Das könnte noch ganz heiter werden!

Da passen übrigens auch unsere Flûtes hervorragend dazu 🙂

Und so geht’s: Grüne Kartoffelsuppe

Gnocchi tricolore

Warum nicht mal schön farbige Gnocchi servieren? So in den Italienischen Nationalfarben sehen diese kleinen Kartoffelklösschen doch ganz appetitlich aus. Und schmecken tun sie nämlich auch mega, ganz zart nach Spinat und Karotten. Ich jedenfalls habe mich in diese Teilchen verliebt!
Zum Servieren braucht es auch nicht viel: Etwas Parmesan darüber reiben und mit brauner Butter übergiessen – fertig ist das wunderbare Gericht.

Und so geht’s: Gnocchi tricolore

Morchelgratin mit Spargeln

Wir haben kürzlich ein „längst vergessenes“ Rezept ausgegraben, den Morchelgratin mit Spargeln.
Warum nur haben wir das Gericht nicht öfters gemacht? Dabei schmeckt es so wunderbar nach Morcheln, Spargeln und der megafeinen Curry-Käse-Bechamelsauce! Man mag es fast nicht glauben, aber diese Geschmäcker passen wunderbar zusammen!
Da braucht es keine Beilagen und kein Fleisch mehr dazu, das ist eine volle, ausgezeichnete Mahlzeit.

Und so geht’s: Morchelgratin mit Spargeln

Hafechabis

Das Wort besagt ja schon um was es hier geht: Chabis in einem grossen Hafen gegart – oder so.
Aber das trifft nur die halbe Wahrheit. Denn im Hafen schmoren, nebst dem gut angebratenen Chabis, auch «Schwinigs», «Schöffigs» und ein paar Kartoffeln.
Das Gericht ist ein traditioneller Eintopf aus der Innerschweiz, so aus der Region Uri/Luzern.
Und ich kann euch verraten, der schmeckt unheimlich gut, vor allem wenn noch etwas gemahlener Kümmel dazu kommt!
Am nächsten Tag aufgewärmt schmeckt der Hafechabis noch besser. Also kocht genügend, damit es für zwei Tage reicht!

Und so geht’s: Hafenkabis

Gnocchi di Patate

Gnocchi sind doch die italienische Version der deutschen Kartoffelklösse, einfach etwas feiner.
Unsere Gnocchi sind so leicht und zart wie Wattebällchen – einfach nur zum Träumen.
Dazu passen etwas geriebener Parmesan mit brauner Butter oder eine leichte Tomatensauce.
Die Gnocchi sind so lecker, dass sie selbst als Hauptmahlzeit, ohne weiteren Zutaten, verspeist werden können.

Und so geht’s: Gnocchi di patate

Reblochon Tarte mit zweierlei Schinken

Was für ein geniales und fantastisches Gericht – die Reblochon Tarte!
Jeder Käseliebhaber wird beim Genuss dieser Tarte dahinschmelzen, so wie es zuvor der Käse im Ofen schon tat!
Knusprig, mit einem traumhaften Käseduft kommt diese Tarte daher, welche im Inneren versteckt, noch Kartoffeln, Zwiebeln, Crème fraîche und zweierlei Schinken mitbringt.
Und dazu passt ein schönes, kühles, helles Bier – Prost!

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Und so geht’s: Reblochon Tarte

Backhendl mit Kartoffelsalat

Das «Backhendl» ist eine Spezialität aus der Wiener Küche. Dabei werden gewürzte Teilstücke vom jungen Huhn paniert und kross frittiert oder in heisser Butter ausgebacken. Das Resultat sind butterzarte Poulet-Stückchen, umhüllt von einer festen Panade mit einer ganz leichten zitronigen Note – einfach köstlich!
Dazu servieren wir einen lauwarmen Kartoffelsalat an einer sämigen Sauce, so wie er in Bayern und Österreich zubereitet wird! Nur schon an diesem Salat könnte ich mich toll und voll fr…, so super gut ist der 🙂

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Und so geht’s:
Backhendl
Kartoffelsalat

Sennen-Rösti

So eine Sennen-Rösti geht immer. Ob Sommer oder Winter, wenn du Lust nach einer schmackhaften Rösti hast, ist das genau das Richtige!
Dazu braucht es gar nicht viel: Eine im Butter schön goldig gebratene Rösti, Schinken und Käse obendrauf, schnell im Ofen unter dem Grill den Käse schmelzen und zum Schluss ein oder zwei Spiegeleier auf den Käse legen – fertig ist die Sennen-Rösti! Und schmeckt doch so herrlich 😉

Und so geht’s: Rösti

 

Tortilla

Die Tortilla gehört zu den spanischen Nationalgerichten und darf auf keinem Tapas-Buffet fehlen. Gemäss dem Ur-Rezept besteht die Tortilla nur aus Eiern und Kartoffeln.
Heute werden der Tortilla aber auch Wurst, Zwiebeln, Knoblauch und Gemüse beigegeben.  So entstand eine Vielfalt an Tortillas, teils regional unterschiedliche, aber auch spielerisch abgewandelte Formen.
Unsere Tortilla beinhaltet, nebst den Kartoffeln und Eiern, auch spanische Paprikawurst «Chorizo», spanische Oliven, Peperoni und etwas Käse. So wird sie traumhaft schmackhaft und kann warm oder kalt genossen werden.

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Die Tortilla in Würfel geschnitten, mit einer Cherrytomate, einer Olive oder etwas Jamón dekoriert, ergibt ein geniales Apérohäppchen – ein Tapas.

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Und so geht’s: Tortilla

Bacalhau Portuguesa

Stockfisch ist die Basis dieses äusserst schmackhaften Eintopf-Gerichtes aus Portugal.
Der Stockfisch ist ein ungesalzener, luftgetrockneter Kabeljau (Dorsch), der im nördlichen Norwegen produziert wird. Da hangen dann die Fische an riesigen Holzgestellen und trocknen an der Meeresluft. Von daher rührt auch der Name Stockfisch – am Holzstock getrockneter Fisch.
Schon die Wikinger brachten den Stockfisch bis nach Portugal und die Portugiesen machten daraus einen wunderbaren Eintopf, den Bacalhau.
Das Gericht verbreitete sich in der Folge auch nach Spanien und Italien wo es als Bacalao resp. Stoccafisso bekannt ist.
Wir lernten das Gericht auf den Lofoten kennen – das Restaurant hiess Bacalao, im Hafen von Svolvær – und so kam die portugiesische Spezialität, mit Stockfisch von den Lofoten, zurück auf die Lofoten!

Stockfisch am Trochnungsgestell
Stockfisch am Holzgestell zum Trocknen aufgehängt

Und so geht’s: Bacalhau Portuguesa