Schlagwort: Vanillezucker

Quarktorte mit Heidelbeeren

Jetzt, wo wieder all die feinen Beeren auf den Markt kommen, musste mal etwas Neues mit den Beeren kreiert werden.
Das alte Familien-Quarktorten-Rezept war gerade mal das Richtige, um für einen Versuch herzuhalten!
Diese Quarktorte ist ja an und für sich schon ein Burner, aber jetzt wurde Gelee aus frischen Heidelbeeren unter die Quarkmasse gearbeitet!
Und das verlieh dieser Torte einen ganz neuen, megafeinen Geschmack.
Ich kann jetzt echt nicht sagen, welche der beiden Torten besser schmeckt – die „Nature“ oder die mit den Heidelbeeren!
Und ich bin mir ganz sicher, dass es mit anderen Beeren auch genau so gut schmecken würde. Ich werd’s versuchen…

Heidelbeerquarktorte 02

Und so geht’s: Heidelbeer-Quarktorte

Mini Truffes Cakes

Wer schon mal an der Zürcher Bahnhofstrasse (oder anderswo) in die bekannte Confiserie S. reingeschaut hat, dem sind sicher die feinen und nicht ganz billigen Truffes Cakes aufgefallen.
Nun, ich fand in meinen Backutensilien kleine Papierbackförmchen in denen man so kleine Kekse backen konnte. Und da kam die Assoziation zu obigen Truffes Cakes und die Idee, mal solche (Truffes Cakes) in Kleinformat herzustellen.
Als Cake-Grundlage diente eine ganz interessante Form einer Sachermasse (siehe Rezept).
Als Truffesmasse habe ich 1 Teil Rahm aufgekocht, 2.5 Teile Zartbitterkuvertüre darin aufgelöst und ein Bisschen Likör (nach Belieben) beigegeben. Nachdem die Masse im Kühlschrank soweit ausgekühlt hatte, dass sie streichfähig war, konnte man sie leicht mit einem Messer oder Spachtel auf die Kekse auftragen. Dann noch etwas Kakaopulver darüber stäuben und fertig waren die leckeren Teilchen!

Und so geht’s: Sachermasse Grundrezept

Schokoladen-Pudding

Wann habt ihr zum letzten Mal einen Pudding selbst gemacht – nicht aus dem Päckli – sondern von Grund auf?
Nun, das ist ja keine Hexerei, aber wenn man Lust auf Pudding verspürt, dann muss halt so ein Wackelding her!
Beim Anblick meiner neuen Backform überkam Ursi so ein Lustgefühl. Also wurde die Form mit einem Schoko-Pudding nach Grossmutterart eingeweiht!
Übrigens, der Pudding kam fast von selbst aus der Form – hat bestens funktioniert und obendrein auch noch super geschmeckt!

Pudding 02

Und so geht’s: Schokoladen-Pudding

Mississippi Gugelhöpfle

Nachdem ich nun schon eine Backform für Mini-Gugelhöpfchen habe, musste noch eine zweite Backform her, nämlich die für 2-portionen Gugelhöpfchen oder Pudding!
Ich hätte nie geglaubt, dass diese feinen Strukturen der Form auch so gut beim Backen zum Vorschein kommen. Aber der Teig muss stimmen, das habe ich gelernt!
Und dieser Teig ist auch so ein spezieller. Heissen tut er Mississippi, doch warum der so heisst habe ich nicht herausgefunden. Aber im Gegensatz zum Originalteig hat es bei diesen Gugelhöpfchen keine eingebackenen Schoggistängeli, sondern etwas Whisky im Teig 😉
Dekorieren kann man die Gugelhöpfchen mit Puderzucker, mit einem Icing oder mit einer Ganache – oder etwas Kirsch darüber träufeln!

Gugelhoepfli 2 02

Und so geht’s: Mississippi Cake

Mini Schoggi Gugelhöpfli

Es war schon lange eine Idee, einmal Mini-Gebäck herzustellen.
Ein Versuch mit einer Silikonform ging kläglich daneben. Also kaufte ich mir eine supercoole, beschichtete Druckguss-Aluminiumform vom Feinsten. Jetzt kann ja nichts mehr schief gehen – dachte ich!
Erster Versuch mit Tiroler-Cake Teig: Zuviel Teig eingefüllt, da sind Pilze entstanden die sich überhaupt nicht aus der Form lösen liessen. Also gab es Bruchstückkonfekt – aber es schmeckte!
Zweiter Versuch mit Teig gemäss Angaben des Formenherstellers: Die Teigmischung schien mir suspekt (220g Butter auf 110g Mehl), aber man weiss ja nie! Die kamen dann wohl aus der Form aber zerbröselten schon bei der leisesten Berührung!
Dritter Versuch mit Gugelhopfteig: Form richtig vorbehandelt (wie immer) und nicht zuviel eingefüllt. Nach Erfahrungswert gebacken und etwas auskühlen lassen. Und dann geschah das Unglaubliche, die kleinen Gugelhöfpchen kullerten aus der Form – eins nach dem andern – ich konnte es nicht fassen!
Nachdem ich mich vom Schreck erholt hatte und die Gugelhöpfli ausgekühlt waren, bekamen sie noch einen Überzug aus Schokolade. So bleiben sie auch etwas länger frisch.
Die Gugelhöpfli schmecken übrigens uhh fein, vor allem mit der leichten Rumnote, denn im Teig war ein Schuss Rum mit drin!

Gugl 02

Und so geht’s: Schoggi Gugelhöpfli

Rhabarbermousse auf Erdbeerspiegel

Bald beginnt die Rhabarber-Saison und gleichzeitig sind dann auch die Erdbeeren auf dem Markt.
Aus den Rhabarbern lässt sich ein unglaublich feines Mousse zubereiten. Dieses braucht etwas Zeit, denn die Basis ist ein Rhabarberkompott, welches acht Stunden im Ofen seinen intensiven Geschmack erhält. Aber das Warten lohnt sich!
Verfeinert wird das Mousse mit Orangenabrieb und einer Prise Zimt – schmeckt traumhaft!
Und da die Erdbeeren auch zur gleichen Zeit reif sind, gibt’s zum Mousse einen leckeren Erdbeerspiegel mit einer feinen Pfefferminznote.

Und so geht’s: Rhabarbermousse

Panettone

Panettone geht immer, auch wenn nicht Weihnachten ist. Schon lange mal wollte ich diese Mailänder Kuchenspezialität backen und bin dann zufällig auf ein Rezept gestossen, welches sich erfolgsversprechend las.
Nachdem dann auch die Papiermanschetten gefunden waren konnte es losgehen mit der Herstellung des schmackhaften Teiges. Das braucht aber etwas Geduld, denn der sehr butterlastige Teig muss fünf Stunden aufgehen!
Ich habe meine Panettones gleich in drei Varianten gebacken, mit einem Mix von kandierten Früchten, mit Aprikosen und mit Marrons glacés.
Der Duft der sich beim Backen in der Wohnung verbreitete war einfach nur köstlich und liess erahnen was da aus dem Ofen kommen würde!
Und so waren sie denn auch, einfach leckere Panettones! Mit etwas Butter drauf oder wie er in Mailand serviert wird, mit Spumante dazu – was willst du mehr?!

Und so geht’s: Panettone

Schokoladen-Cheesecake

Dieser ganz spezielle Cheesecake ist was für Schoggi-Liebhaber.
Der Boden ist eigentlich ein riesen Chocolate-Chip-Cookie und obendrauf hat’s eine Frischkäse-Ganache! Also zweimal Schokolade in unterschiedlicher Form in einem Kuchen vereint! Was für eine Leckerei!
Um das Gewissen etwas zu beruhigen, wegen der vielen Schokolade, dekoriert man den Kuchen mit frischen Beeren und somit hat man doch schon das Gefühl, ein gesundes Dessert verspeist zu haben 😉

Und so geht’s: Schokoladen-Cheesecake

Chocolate Chip Cookies

Wer kennt sie nicht, die Chocoalte Chip Cookies, der amerikanische Guetzli-Klassiker schlechthin! Es gibt ja wahrscheinlich so viele Chocoalte Chip Cookie Rezepte wie Amerikaner. Doch es gibt da auch noch die Version der bekannten schwedischen Food-Bloggerin Linda Lomelino.
Diese Cookies sind halt doch noch etwas spezieller, denn Linda verwendet Muscovado-Zucker für den Teig, das ist ungereinigter und unraffinierter brauner Rohrzucker. Dazu kommt noch ein Hauch «Fleur de Sel» in den Teig, was zu einer ganz spannenden Geschmackskombination führt!
Diese Chocolate Chips Cookies sind ein wahres Gedicht…

Chocolate Chip Cookies

Und so geht’s: Chocolate Chip Cookies

Cantuccini alla Mandorla

Irgendwann kam ich auf die Idee, Cantuccini oder Biscotti selber zu backen. Wieso weiss ich eigentlich auch nicht. Aber ich tat’s. Aber erst nachdem ich mich intensiv umgeschaut und mir ein Rezept zurechtgelegt hatte, von dem ich annehmen konnte, dass es hinhaut.
Und in der Tat, was da aus dem Backofen kam, waren die besten Cantuccini die ich je gegessen hatte!
Der Vin Santo war „zufälligerweise“ schon vorhanden und so fehlte nichts, um diese italienische Spezialität noch gleichentags zu geniessen!

Und so geht’s: Cantuccini alla Mandorla