Schlagwort: Knoblauch

Pasta al forno

Als Skihüttenfutter wäre dieses Gericht wohl ein absoluter Renner! Die Pasta al forno kann gut vorbereitet werden und ist danach in einer halben Stunde servierbereit. Und schmecken tut sie unglaublich gut, so gut, dass einer unserer Gäste die Auflaufform quasi blank gefuttert hat!
Nur schon die Sauce, die ist so genial, dass sie leicht gecuttert als Sauce für irgendwelche Pasta und Pizzen verwendet werden kann.
Die Pasta al forno ist ursprünglich ein vegetarisches Gericht, lässt sich aber mit einigen Schinkenwürfeli leicht aufpeppen 😉

Und so geht’s: Pasta al forno

Kürbissuppe à l’Orange

Der Herbst steht vor der Türe und der Kürbis liegt bereits schon in den Verkaufsregalen! Was ist denn naheliegender als wieder einmal eine Kürbissuppe zu kochen. Nicht eine 0815-Suppe, nein, die etwas ganz spezielle, die mit Curry, Orangensaft und Gin – was für eine lustvolle Kombination! Dazu gibt’s ein Töstchen mit Orangen-Kübiskern-Knoblauch-Butter. Schon das allein ist der perfekte Znacht. Doch wer mag, macht sich noch ein Engadinerli oder Schweinswürstchem mit Senf dazu…
Darum ist der Herbst doch so schön – man kann wieder aus dem Vollen schöpfen und Schlemmen! In diesem Sinne: En Guete!

Und so geht’s: Kürbissuppe à l’Orange

Mah-Meh

Wir lieben unser Mah-Meh nach Art des Hauses! Es ist nicht DAS Mah-Meh wie es im Kochbuch steht, denn wir verwenden meistens Gemüse welches sich gerade im Kühlschrank befindet und kreieren daraus ein köstliches Gericht. Dazu kommt natürlich noch grob geschnetzeltes, leicht angebratenes Fleisch: Poulet, Turkey oder Schweinefleisch. Auch die Verwendung von Fisch oder Crevetten führt zu einem leckeren Resultat. Die Zubereitungsart und die Gewürze bleiben aber immer gleich! Die geben dem Gericht den richtigen Kick! Übrigens: schmeckt auch ohne Fleisch als vegetarische Variante sehr lecker! Und wer zuhause keinen Wok hat, kann das Gericht auch einfach in einer Bratpfanne zubereiten – geht auch!

Mah Meh

Und so geht’s: Mah-Meh

Chicken Fajita Pasta

Dieses Gericht habe ich bei einem Food-Blogger in den USA gefunden. Die Fotos sahen so lecker aus und die Zusammensetzung des Gerichts versprachen ein tolles Tex-Mex Essen. Besonders an dem Gericht ist, dass die Penne in einem „Sud“ aus Bouillon, Pelati und Doppelrahm gekocht werden und zwar so lange bis fast keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist. Das ergibt so eine richtig cremige Konsistenz! Und da hinein kommen die gebratenen Tex-Mex Chicken und das Gemüse…
Und ich kann euch versichern, das Gericht schmeckt unheimlich deliziös und ausgewogen – wir haben am Tisch gesessen und uns dem Genuss dieser Köstlichkeit hingegeben bis nichts mehr runter ging! Das kommt bald wieder auf den Tisch – definitiv!

Chicken Fajita Pasta

Und so geht’s: Chicken Fajita Pasta

Mediterraner Gemüsesalat

Sommerzeit = Grillsaison. Jeden Tag etwas vom Grill, was gibt es schöneres! Aber was dazu servieren? Da bietet die Italienische Küche viele leichte und leckere Möglichkeiten. Ein lauwarmer oder kalter Gemüsesalat mit einer leichten Zitronen-Pestosauce ist da genau das Richtige. Besonders schmackhaft an diesem Salat sind die kleinen, karamellisierten und im Balsamico und Rotwein gegarten roten Zwiebeln. Die schmecken unheimlich gut. Und wer mag gibt noch ein paar Mozzarella- oder Burratakügelchen über den Salat – aber dann wird das Fleisch zur Beilage…

Und so geht’s: Mediterraner Gemüsesalat

Confierte Spareribs

Confieren ist ursprünglich eine alte Methode um Fleisch haltbar zu machen. Dabei wird das Fleisch, wenn es gar ist, im Öl oder Fett konserviert. Seit einiger Zeit versteht man unter Confieren nicht mehr nur das Konservieren von Lebensmitteln, sondern eine wiederentdeckte Garmethode, hauptsächlich für Fleisch. Confiert wird bei tiefen bis mittleren Temperaturen, ähnlich dem BBQ, wobei das Gargut mit Öl oder Fett bedeckt ist.
Wir haben diese Garmethode mit Costine, also Spareribs, ausprobiert und sind total begeistert vom Resultat. Das Fleisch ist nach der langen Garzeit butterzart und saftig, obwohl wir nur sehr wenig Öl verwendet haben. Und die Kräutermarinade hat dann noch das Ihrige für den guten Geschmack beigetragen! Das war ein richtiger Leckerbissen 😉

Und so geht’s: Confierte Spareribs

Devil’s Drumsticks

«Teufels Trommelschlägel» würde das wohl auf gut Deutsch heissen. Aber nicht etwa weil Luzifer damit auf die Pauke haut um die armen Seelen anzutreiben, sondern weil die Poulet-Beinchen halt «hot» gewürzt sind 🙂
So teuflisch scharf sind sie aber dennoch nicht, kommt halt drauf an, wie viel von dem Scharfmacher man unter die Marinade mischt.
Die kleinen, süss-scharfen, leicht kross gebacken, Hühnerbeinchen schmecken aber himmlisch, sei es zu Stehpartys, Apéro oder als Hauptgericht mit Country Fries.

Und so geht’s: Devils Drumsticks

Ravioloni mit Spinat und Ei

Ravioloni sind Monster-Ravioli. Monster im Sinne von GROSS! Aus einem handelsüblichen Pastateig lassen sich gerade mal zwei dieser Dinger herstellen! Einerseits leben diese Ravioloni natürlich von der Grösse, aber andererseits ist die Füllung ein wesentlicher Bestandteil. Unsere hier sind mit einer Spinat-Ricotta-Mischung und einem Eigelb gefüllt, welches nach der Garzeit immer noch flüssig ist. Könnt ihr euch vorstellen wie lecker so was schmeckt? Obendrauf gibt es dann noch ein paar krosse Speckscheibchen und etwas Zwiebelstreifen. Und der krönende Abschluss ist, etwas braune Butter darüber zu träufeln…

Und so geht’s: Ravioloni mit Spinat und Ei

Chicken Curry Trinidad

Currys kennt man vor allem aus der Indischen und Thailändischen Küche. Doch es gibt da auch noch andere Currys wie z.B. die Afrikanischen oder Karibischen. Und genau so ein karibisches Curry wollte ich mal ausprobieren und zwar dasjenige von Trinidad. Eine Gewürzmischung für das Gericht gibt es bei uns nicht, also musste das Currypulver selbst hergestellt werden was eigentlich kein Problem war. Die Zutaten sind in ihrer Grundform alle im Gewürzladen erhältlich. Dann die Gewürze rösten, mahlen, fertig ist die Currymischung und die duftet so was von lecker!
Ja, daraus und mit noch ein paar weiteren Zutaten entstand dann ein wunderbares Chicken-Curry mit einem einmaligen Geschmack. Das wird bald wieder auf unserem Tisch stehen – garantiert!

Und so geht’s:
Chicken Curry Trinidad
Karibisches Curry-Pulver

Wer Currys liebt, dem empfehle ich das Buch von Atul Kochhar, CURRYS, 200 Rezepte aus aller Welt, Christian Verlag.

Paella

Paella, DAS Nationalgericht von Spanien.
Es gibt sie in unzähligen Varianten, die Katalanische, die Valenzianische, die mit oder ohne Meerestiere
und die, wie wir sie halt machen: Mit den Zutaten die sich gerade im Kühlschrank finden, mehr oder weniger 😉

Und dennoch gibt es natürlich auch ein Rezept dazu, welches aber fast beliebig variiert werden kann:

Und so geht’s: Paella