Gegrillte Schweinshaxe

Genau zur Eröffnung des Oktoberfestes in München stand bei uns diese wunderschöne Schweinshaxe auf dem Koch- resp. Menüplan! Es war unser erster Versuch eine gegrillte Haxe zuzubereiten und es war ein voller Erfolg. Wir waren selbst überrascht, wie gut uns das gelungen ist – Schuhbeck sei Dank 🙂
Dazu gab’s natürlich Kartoffelklösse und eine sensationelle Sauce aus der Hand von Ursi. Dieses Saucenrezept lässt sich aber nicht aufschreiben, da müsst ihr einfach mal Ursi fragen wie sie die Sauce hingezaubert hat – einfach nur himmlisch!

Und so geht’s:
Gegrillte Schweinshaxe
Kartoffelklösse

Dulce de Leche Cookies

Die cremige Dulce de Leche hat ihren Ursprung in Lateinamerika und heisst übersetzt etwa «Milchkonfitüre». Sie ist einfach herzustellen und schmeckt himmlisch nach reinem Karamell!
Diese süsse Verführung wird nun ganz einfach in einen Chocolate Cookie Teig eingebaut, kurz gebacken und fertig sind die super leckeren Teilchen. Und das Spezielle am Cookie-Teig ist, dass er mit Muscovadozucker hergestellt wird, also dem unraffinierten Rohrzucker mit dem kräftigen und ebenfalls leicht karamelligen Geschmack!
Ich liebe diesen Zucker, der ist einfach ein Gedicht zum Backen!

Und so geht’s: Dulce de Leche Cookies

Zibärtli Kugeln

Das Zibärtli, oder die Zibarte, ist eine selten kultivierte Wildplaume. Sie ist vor allem im Schwarzwald beheimatet und wird fast ausschliesslich zum Brennen des intensiv duftenden Zibärtlis verwendet.
Mit diesem Klaren sind dann auch die Zibärtli Kugeln gefüllt.  Nicht mit dem reinen Schnaps, aber mit einem Sirup davon, welcher in den Kugeln dann auch leicht zu kristallisieren beginnt. Also so, wie man das von den Kirschstängeli her kennt.
Ob die schmecken? Ja und wie, ganz intensiv nach dem einmaligen Geschmack von der Zibarte!

Zibärtli

Zibärtli Kugeln

Und so geht’s: Likör Pralines

Affenbrot (Monkey Bread)

Der Name Affenbrot kommt wahrscheinlich daher weil die Kugeln Ähnlichkeit haben mit den Früchten von einem Affenbrotbaum. In Wirklichkeit sind es kleine Hefeteigkugeln, gewälzt in flüssiger Butter. Drumherum ist eine Kruste aus Zucker und Zimt. Die Kugeln werden in eine Savarin oder Gugelhopf-Form eingeschichtet und gebacken. Fertig ist der Traumdessert oder das Naschgebäck für Fernsehabende 😉
Wenn du mal beginnst dieses Brot zu zerzupfen, wirst du Mühe haben, wieder davon loszukommen, so lecker knusprig, zuckrig, buttrig, zimtig schmecken die Teilchen! Liegt wohl auch ein Bisschen an dem Muscovadozucker (unrafinierter Rohrzucker) der hier verwendet wurde…

Affenbrot

Und so geht’s: Monkey Bread

Gravlaks an Senfsauce

Es geht nichts über einen selbst gebeizten Lachs! Das Beizen ist einfach und dauert nur zwei bis drei Tage. Dabei hat man natürlich alles so im Griff wie man es möchte! Lachs von Norwegen oder Schottland oder aus dem Pazifik? Wildfang oder Zucht? Du bestimmst was es sein soll. Und wenn es ums Beizen geht, gibt es auch unzählige Möglichkeiten das Resultat zu beeinflussen, z.B. mit zusätzlich etwas Orangensaft oder Cognac in der Beize oder auch mit zusätzlichen Gewürzen…
Unser Gravlaks hier ist traditionell norwegisch gebeizt, mit Salz, Zucker, Pfeffer und Dill, das ist alles! Serviert wird die Köstlichkeit natürlich mit der süsslichen Senfsauce, die gehört dazu, und mit einem Gurkensalat und etwas Salzkartoffeln – fertig ist das Schlemmergericht!
Ah, und fast hätte ich es vergessen: Zum Schluss gibt’s einen gekühlten Akvavit, der räumt den Magen auf!

Und so geht’s: Gravlaks an Senfsauce

Kürbissuppe à l’Orange

Der Herbst steht vor der Türe und der Kürbis liegt bereits schon in den Verkaufsregalen! Was ist denn naheliegender als wieder einmal eine Kürbissuppe zu kochen. Nicht eine 0815-Suppe, nein, die etwas ganz spezielle, die mit Curry, Orangensaft und Gin – was für eine lustvolle Kombination! Dazu gibt’s ein Töstchen mit Orangen-Kübiskern-Knoblauch-Butter. Schon das allein ist der perfekte Znacht. Doch wer mag, macht sich noch ein Engadinerli oder Schweinswürstchem mit Senf dazu…
Darum ist der Herbst doch so schön – man kann wieder aus dem Vollen schöpfen und Schlemmen! In diesem Sinne: En Guete!

Und so geht’s: Kürbissuppe à l’Orange

Mah-Meh

Wir lieben unser Mah-Meh nach Art des Hauses! Es ist nicht DAS Mah-Meh wie es im Kochbuch steht, denn wir verwenden meistens Gemüse welches sich gerade im Kühlschrank befindet und kreieren daraus ein köstliches Gericht. Dazu kommt natürlich noch grob geschnetzeltes, leicht angebratenes Fleisch: Poulet, Turkey oder Schweinefleisch. Auch die Verwendung von Fisch oder Crevetten führt zu einem leckeren Resultat. Die Zubereitungsart und die Gewürze bleiben aber immer gleich! Die geben dem Gericht den richtigen Kick! Übrigens: schmeckt auch ohne Fleisch als vegetarische Variante sehr lecker! Und wer zuhause keinen Wok hat, kann das Gericht auch einfach in einer Bratpfanne zubereiten – geht auch!

Mah Meh

Und so geht’s: Mah-Meh

Ceylon Curry

Wir lieben Currys in allen Variationen. Dieser traditionelle Ceylon Curry ist jedoch ein absoluter Favorit in unserer Rezeptsammlung. Die Zubereitung ist denkbar einfach, dazu braucht es keine Kochkünste, aber das Resultat ist einmalig! Nach einer Stunde Garzeit steht eine Schüssel dampfender und zarter Curry auf dem Tisch. Dazu braucht’s noch etwas Mango Chutney und Trockenreis und das Schlemmen kann losgehen!

Und so geht’s: Ceylon Curry

Laugenbrötchen

Ursi hatte heute einen Laugenbrot-Backanfall! Und was dabei herauskam seht ihr auf den Bildern. Super-mega-giga-geil-leckere Laugenbrötchen in allen Formen und Varianten. Die schmecken so gut, dass du kaum aufhören kannst sie zu essen! Mit etwas Butter drauf, am besten gesalzene Butter – da brauchst du nichts mehr dazu! Frisch aus dem Ofen, die Wohnung duftet nach frischem Brot, sind die einfach nur himmlisch 🙂

Laugenbrötchen

Und so geht’s: Laugenbrötchen

Schokoküchlein mit flüssigem Kern

Schoko-Malheur werden diese Schokoküchlein mit flüssigem Kern in Deutschland genannt. Aber das ist ja gar kein Missgeschick was hier passiert ist, eher ein Glücksfall, dass es überhaupt passiert ist! Denn die kleinen Schoko-Soufllés schmecken, noch warm serviert, traumhaft gut. Zudem sind sie schnell gemacht und lassen sich ungebacken gut einen Tag im Kühlschrank lagern.

Schokoküchlein

Und so geht’s: Schokoküchlein