Kategorie: Apéro

Cervelat Crostini

Cervelat-Crostini – schon mal gehört?! Ich nicht, bis mir vor Kurzem ein Buch über die Schweizer Nationalwurst in die Hände viel! In dem Buch findest du Rezepte von einem Schweizer Spitzenkoch (mit 15 Gault Millau Punkten), aber nur zum Thema Cervelat!
Als dann noch ein grösserer Anlass bei uns anstand, mussten diese Dinger auf den Tisch. Mal sehen, was die Gäste meinen und ob sie es auch herausfinden würden, mit was die Crostini belegt sind 😉
Nun, nach langem hin und her, Fisch stand lange zur Diskussion, mussten wir das Geheimnis lüften. Und man war bass erstaunt über den Geschmack dieser Crostini!
Versucht’s mal, ist eine interessante Art Cervelat zu Essen!!!

Und so geht’s: Cervelat Crostini

Crevetten Cornets

In dieser Jahreszeit herrscht saisonbedingt ein erhöhter Bedarf an Apéro Ideen.
Die kleinen mit allerlei Leckereien gefüllten Cornets kommen da gerade recht, denn sie passen auf jedes Buffet.
Die Herstellung der Cornets ist dank einer gelungenen Backform einfach und bei den Füllungen reicht das Spektrum von pikant bis süss. Unsere Cornets sind mit einer Art Crevetten-Cocktail gefüllt und schmecken äusserst lecker!

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Und so geht’s: Crevetten-Cornets

Tortilla

Die Tortilla gehört zu den spanischen Nationalgerichten und darf auf keinem Tapas-Buffet fehlen. Gemäss dem Ur-Rezept besteht die Tortilla nur aus Eiern und Kartoffeln.
Heute werden der Tortilla aber auch Wurst, Zwiebeln, Knoblauch und Gemüse beigegeben.  So entstand eine Vielfalt an Tortillas, teils regional unterschiedliche, aber auch spielerisch abgewandelte Formen.
Unsere Tortilla beinhaltet, nebst den Kartoffeln und Eiern, auch spanische Paprikawurst «Chorizo», spanische Oliven, Peperoni und etwas Käse. So wird sie traumhaft schmackhaft und kann warm oder kalt genossen werden.

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Die Tortilla in Würfel geschnitten, mit einer Cherrytomate, einer Olive oder etwas Jamón dekoriert, ergibt ein geniales Apérohäppchen – ein Tapas.

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Und so geht’s: Tortilla

Bacon Jam

Als ich das vor einigen Tagen erstmals im Internet gesehen hatte, fragte ich mich, wer da wohl wieder in der Küche experimentiert hat – Konfitüre vom Speck – sowas?!
Aber ich fand dann schnell heraus, dass das in Amerika eine gängige Marmelade ist und auch so gekauft werden kann.
Somit war meine Neugier definitiv geweckt und ich besorgte mir fast ein Kilo Frühstückspeck und was es sonst noch dazu brauchte!
Und nach einer guten Stunde war ich stolzer Besitzer von drei Einmachgläser voll von diesem Zeugs!
Klebrig, süss, speckig, rauchig, würzig und pikant schmeckt dieser Jam und passt unglaublich gut auf die Crackers – eine absolute Gaumenexplosion!
Und hier ein paar Ideen zu was man den Bacon Jam sonst noch servieren kann: als Brotaufstrich, zu Burger, zu grilliertem Gemüse, zu Käse, zu Lachs, zum Rührei, in der Nüsslisalatsauce, zu Steaks….
Versucht es einfach, es lohnt sich 😉

Und so geht’s: Bacon Jam

Gruyère-Sablés

Sablés, oder Sandguetzli, kennt man in der süssen Form als leichtes Gebäck zum Kaffee.
Die Sablés lassen sich aber auch mit Käse zubereiten und passen dann perfekt zu einem Apéro oder immer dann, wenn man Lust auf etwas Gesalzenes hat!
Die Zubereitung ist einfach und mit dem Käse kann variiert werden, je nach Geschmack des Bäckers. Einzige Voraussetzung ist, dass der verwendete Käse ein kräftiges Aroma mitbringt.

Und so geht’s: Gruyère-Sablés

Blinis

Die russischen Blinis sind so etwas wie die Tapas der Spanier. Nur sind sie im Original nicht so reichhaltig belegt. Aber warum auch?
Blinis eignen sich hervorragend zur Herstellung von Apéro-Häppchen nach spanischem Muster. Flusskrebse an Cocktailsauce, Lomo auf Datteln, Jamon mit Kapern, Lachs auf Meerrettich, Kaviar auf Ei sind nur ein paar Möglichkeiten! Der Phantasie sind hier wirklich keine Grenzen gesetzt. Wer die Blinis aber eher original belegen möchte verwendet dann Quark, Hackfleisch, geräucherten Fisch (Hering, Sardinen) oder halt eben Kaviar!

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Blini mit Pata Negra Jamon und Kapern
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Blini mit Sockeye-Lachs und Kaviar auf Meerrettichschaum
Blinis
Blini mit Lomo und Datteln

Und so geht’s: Blini

Gravlaks an Senfsauce

Es geht nichts über einen selbst gebeizten Lachs! Das Beizen ist einfach und dauert nur zwei bis drei Tage. Dabei hat man natürlich alles so im Griff wie man es möchte! Lachs von Norwegen oder Schottland oder aus dem Pazifik? Wildfang oder Zucht? Du bestimmst was es sein soll. Und wenn es ums Beizen geht, gibt es auch unzählige Möglichkeiten das Resultat zu beeinflussen, z.B. mit zusätzlich etwas Orangensaft oder Cognac in der Beize oder auch mit zusätzlichen Gewürzen…
Unser Gravlaks hier ist traditionell norwegisch gebeizt, mit Salz, Zucker, Pfeffer und Dill, das ist alles! Serviert wird die Köstlichkeit natürlich mit der süsslichen Senfsauce, die gehört dazu, und mit einem Gurkensalat und etwas Salzkartoffeln – fertig ist das Schlemmergericht!
Ah, und fast hätte ich es vergessen: Zum Schluss gibt’s einen gekühlten Akvavit, der räumt den Magen auf!

Und so geht’s: Gravlaks an Senfsauce

Saté-Spiesschen mit Erdnuss-Sauce

Die Grillzeit ist im Kommen und jedes Lebensmittelgeschäft möchte sich am Grillfest beteiligen. So wird man halt mit Grillratgebern von allen Seiten eingedeckt. Und genau aus einem solchen Heftchen habe ich mir dieses Saté-Spiesschen Rezept rausgepickt und umgesetzt. Und ich muss sagen, es hat richtig gut geschmeckt – mach ich noch ein paar Mal diesen Sommer!

Und so geht’s: Sate-Spiesse mit Erdnuss-Sauce

Devil’s Drumsticks

«Teufels Trommelschlägel» würde das wohl auf gut Deutsch heissen. Aber nicht etwa weil Luzifer damit auf die Pauke haut um die armen Seelen anzutreiben, sondern weil die Poulet-Beinchen halt «hot» gewürzt sind 🙂
So teuflisch scharf sind sie aber dennoch nicht, kommt halt drauf an, wie viel von dem Scharfmacher man unter die Marinade mischt.
Die kleinen, süss-scharfen, leicht kross gebacken, Hühnerbeinchen schmecken aber himmlisch, sei es zu Stehpartys, Apéro oder als Hauptgericht mit Country Fries.

Und so geht’s: Devils Drumsticks

Wurstweggen

Wurstweggen sind die Dinger welche nebst den Schinkengipfeln an den Verkaufsständen so „gluschtig“ aussehen und verführerisch duften. Am liebsten würde man doch gleich stehen bleiben und sich zwei, drei davon einverleiben – ungeachtet der Tageszeit und Kalorien!
Doch Wurstweggen sind nicht einfach Würstchen im Blätterteig, nein, es sind spezielle Brätmischungen welche im Blätterteig gebacken werden. Und es gibt nicht einfach das Brät, sondern jeder Metzger oder Bäcker verwendet seine eigenen Mischungen, mal feiner, mal gröber und mal so oder anders gewürzt.
Es braucht also schon ein paar Degustationen bis man den passenden Wurstweggen gefunden hat, oder man macht ihn halt eben selbst, da kann man mit dem Brät experimentieren bis der richtige Geschmack gefunden ist 😉
So haben wir es auch gemacht und dabei ist ein wunderbarer, saftiger Wurstweggen entstanden. Noch lauwarm serviert mit einem frischen Salat dazu ergibt das ein perfektes Nachtessen…

Und so geht’s: Wurstweggen