Kategorie: Konfekt & Pralinen

Mozartkugeln XXL

Mozartkugeln kennt wohl jeder der mal in Österreich war. Aber diese Kugeln, die sind eher etwas speziell. Mit den Mozartkugeln, vor allem mit der Zusammensetzung der Zutaten, haben diese hier wenig Gemeinsames.
Und auch die Grösse dieser Teilchen ist recht ansehnlich, wiegt doch so ein Ding glatte Einhundert Gramm. Also ein rechter Zuckerschub falls du einen brauchst. Von den Kalorien reden wir jetzt nicht 😉
Die Kugeln bestehen im wesentlichen aus Marzipan, einer Ganache-Biskuit Füllung mit einem Schuss Rum und „etwas“ Schokolade.
Und ich sage euch, seit ich die zu Weihnachten herstelle, wartet die ganze Familie darauf, bis jeder eine bekommt 😉 😉 😉
Aber das Rezept reicht „nur“ für 18 Stück, mehr werden auch nicht hergestellt, und da musst du aufpassen, dass der Verteilschlüssel eingehalten wird!

Mozartkugel

Und so geht’s: Mozartkugeln XXL

Eierlikör-Trüffes

Bei uns stand schon seit einiger Zeit eine Flasche Eierlikör im Kühlschrank. Wir sind nun keine Likör-Trinker und so suchten wir nach einem anderen Verwendungszweck dieses beliebten Likörs. Und da bot sich nun gerade die Möglichkeit, den Likör in Pralinen zu verarbeiten.
Ja, bereits der erste Versuch hat zum Erfolg geführt! Es entstand ein Trüffes mit knackiger Hülle und einem cremigen Innenleben, süss, und sehr sehr sehr überzeugend!
Diese Dinger werde ich bestimmt wieder herstellen!

Eierlikoer 01

Und so geht’s: Eierlikör Trüffes

Mincemeat Rolls

Neulich, beim Durchstöbern eines Kochbuches, bin ich auf die Mincemeat Rolls gestossen und die haben mich angelacht. Der Mince Pie oder Mincemeat Pie ist eine englische Weihnachts-Spezialität und das Wort bedeutet etwa «Gedeckte Tarte mit süsser Gebäckfüllung aus Äpfeln, Rosinen, Korinthen, Rindertalg und Gewürzen». Die Geschichte dieses Pies geht bis ins Mittelalter zurück. Die heutige Version ist aber eine Abwandlung davon, indem die etwas modernisierte Füllung eingewickelt wird und daraus die glasierten Schnecken, die Rolls, gebacken werden. Die Dinger schmecken absolut genial und wie immer bei Hefegebäcken schmecken sie am Besten noch lauwarm aus dem Ofen…

Und so geht’s: Mincemeat Rolls

Mini Meringues mit Vermicelles

Sehen die nicht herzig aus? Gerade mal ein Maul voll gross und megalecker!
Die sind nicht nur gut, sondern auch noch einfach herzustellen.
Und du kannst gerade so viele mit der Marronimasse füllen wie du brauchst.
Der perfekte Zuckerstoss für Zwischendurch oder idealer Gluschtigmacher für ein Dessertbuffet.

Und so geht’s: Mini Meringues mit Vermicelles

Orangen-Zimt-Läckerli

Bin diese Woche in einer neuen Kochillustrierten auf dieses Läckerli-Rezept gestossen und hatte fast alle Zutaten vorrätig.
Also lag es Nahe, dass ich dieses Gebäck ausprobieren wollte, da ich Läckerli sowieso liebe.
Der Teig ist schnell zubereitet, das Backen dauert auch nicht lange und schon sind die Dingerchen fast fertig. Noch etwas Orangen-Kirsch-Glasur darauf streichen und die Teigplatte in kleine Stückchen schneiden. Fertig sind die leckeren Leckerli 😉

Und so geht’s: Orangen-Zimt-Läckerli

Berliner

Dieses Gebäck, wie auch viele andere Köstlichkeiten, gehört eigentlich in die Fasnachtszeit.
Doch der Berliner ist so beliebt, dass er sich zu einem Ganzjahres-Gebäck einwickelt hat.
Auch wir sind Fans von den runden, süssen Kugeln, vor allem wenn sie dann noch mit Aprikosengelee gefüllt sind.
So musste es ja mal kommen, dass wir die Dinger selber herzustellen versuchten.
Und was dabei herauskam seht ihr oben, wunderbare, zarte, schmackhafte Berliner, wie ich sie bis jetzt noch in keinem Laden bekommen habe 😉
Ich kann euch nur empfehlen, dieses Gebäck auch mal selber herzustellen – es lohnt sich wirklich!

Und so geht’s: Berliner

Magenbrot

Herbstzeit gleich Chilbizeit. Überall kommen und gehen sie, die Lunaparks mit all den Bahnen und den vielen Ständen mit ihren bunten Auslagen. Und einer dieser Stände sticht ganz speziell hervor. Mann/Frau riechen es schon von Weitem. Nein es ist nicht der Grillstand, der ist zwar auch gut, sondern es ist der Confiserie-Stand mit dem Türkenhonig, den Messmocken, den Schoggibananen, der Zuckerwatte, der Lakritze, den gebrannten Mandeln, dem Magenbrot und was es sonst noch alles Süsse gibt.
Ja und genau dieses Magenbrot wollte ich schon lange mal selbst machen. Und? Yes, I did it 🙂
Und ich sage euch, den Vergleich mit der Ware am Stand muss dieses Magenbrot nicht scheuen 😉
Und einfach in der Herstellung ist es obendrein auch noch…

Und so geht’s : Magenbrot

Nuss-Nougat Truffes

Es war wieder mal an der Zeit, Truffes herzustellen. Im Sommer ist das leider unmöglich, da die Temperaturen einfach zu hoch sind – sogar auch diesen „Sommer“!
Alles Material war ja schon eingekauft und der Zeitpunkt stimmte, so konnte es losgehen.
Füllung herstellen, Hohlkörper füllen und verschliessen und zum Schluss den Mantel fertig stellen.
Und das Resultat sieht ganz ansprechend aus und schmeckt himmlisch nach einem leichten, zarten Nougat!
Die Füllung ist nicht nur super im Geschmack, sondern auch fast noch etwas flüssig – was für ein Traum!

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Und so geht’s : Nuss-Nougat Truffes

Pflümli-Truffes

Bei uns in der Region sind sie berühmt, die Pralinés namens „Prünli“, hergestellt von einer alteingesessen Konditorei im Dorf.
Zufälligerweise bin ich auf ein Rezept gestossen, welches diesen Köstlichkeiten sehr nahe kommt.
Von da weg war es dann nicht mehr weit, einen Versuch zu starten. Und das Resultat lässt sich sehen, resp. vernaschen 😉
Die Komposition aus eingelegten, getrockneten Pflaumen, der dunklen Truffesfüllung und dem Kakaomantel ist einfach genial und eine Sünde wert 🙂

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Und so geht’s: Pflümli Truffes

Punschrollen

Wer schon mal in Schweden war oder in dem schwedischen Möbelhaus, der kennt sie bestimmt: Die grünen Punschrollen mit den Schokoladen-Enden. In Schweden heissen sie Punschrullar oder Dammsugare was etwa soviel wie Staubsauger bedeutet. Aber nicht weil sie staubtrocken sind, sondern an einen alten Schlitten-Staubsauger erinnern.
Hergestellt werden die Punschrollen aus alten oder zerbrochenen Guetzli. Diese werden fein zerhackt, mit etwas Kakaopulver und Rum aromatisiert und mit Butter zu einem Teig zusammengefügt. Dann kommt noch etwas Marzipan drum rum, aber grün muss er sein, und zum Schluss werden die beiden Enden mit Schokolade versiegelt. Fertig sind die Punschrollen die so süchtig machen 😉

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Und so geht’s: Punschrollen