Kategorie: Flüssiges

Loimu 2017 Glögi

Nein, ich mache keine Werbung, sondern möchte euch einfach diesen exzellenten Glühwein aus Finnland vorstellen, auf den ich zufälligerweise gestossen bin.

«Glögi» nennt man das Getränk in Finnland und «Glögg» in Skandinavien. Dieser Glögi hat nicht mehr viel mit unserem Glühwein gemeinsam. Der Wein wird mit Saft von Waldbeeren und arktischen Beeren, Kardamom, Zimt,  jungen Tannentrieben und weiteren Gewürzen verfeinert.

Der Loimu-Glögi hat einen ganz feinen, vielschichtigen Geschmack, ist angenehm gesüsst und hat bereits etwas Vodka drin. 2-3cl Extravodka pro Glas passen aber noch gut hinein 😉

Zum 100-jährigen Jubiläum der Unabhängigkeit Finnlands am 6. Dezember, ist der Loimu-Glögi dieses Jahr in einer blau-weiss gestalteten Flasche im Handel, analog den finnischen Landesfarben.

Erhältlich ist er im gut assortierten Getränkehandel und ist jeden Franken wert. Mehr über den edlen Magen- und Seelenwärmer findet ihr hier.

 

Glögi

«Glögi», so heisst der Glühwein in Finnland. In den skandinavischen Ländern dagegen wird er «Glögg» gennannt.
Wir lernten den Glögi in Helsinki kennen. Der Glühwein wird aus den klassischen Zutaten Wein, Zucker, Gewürzen und schwarzem Johannisbeersaft zubereitet und meist noch mit einem Schuss Wodka verfeinert. In den Glühwein hinein kommen dann noch ein paar Rosinen und Mandeln – sofern man mag. Oft genehmigt man sich zum Glögi ein paar Spekulatius – die passen wunderbar dazu.
Einen ganz speziellen Glögi lernten wir aber im «Café Ursula» kennen, so heisst das Cafe am Meer im «Kaivopuisto Park» in Helsinki. Da gab es dann erstmal die alkoholfreie Variante für 4 Euro. Für 6 Euro bekam man die Basisversion mit Alkohol und je nach Geschmack konnte man sich einen Glögi für 8 oder gar 10 Euro genehmigen. Der Preis hing von der Menge Wodka ab, welche zum Aufpeppen des Basis-Glögi verwendet wurde!
Ich hatte dann natürlich den 10 Euro Glögi bestellt – der war aber heftig, sag ich euch!!!

Und so geht’s:
Glögi
Spekulatius

Planter’s Punch

Kürzlich habe ich euch ja den Tropical Punch aus der Karibik vorgestellt. Heute möchte ich euch den traditionellen Planters’s Punch näher bringen.
Es ist dies ein typisches Getränk aus der Karibik, hergestellt mit Limetten- und Ananasssaft, dunklem Rum und einem Zuckersirup. In unserem Fall ein Grenadinesirup. Den braucht es unbedingt, denn bei so viel Säure wäre der Drink sonst nicht so bekömmlich. Der Trick beim Trinken besteht nun darin, mit dem Strohhalm so viel Süsse mitzunehmen, dass auch beim letzten Zug noch etwas Sirup dabei ist!
Versucht’s mal, ihr werdet begeistert sein von diesem Sommerdrink!

Und so geht’s: Planters Punch

Tropical Punch

Wer schon mal in der Karibik war kennt sie sicher, die unzähligen Varianten vom Punsch. Als wir das erste Mal auf Tobago waren und nach einer langen Reise gegen Mitternacht im Hotel ankamen und Durst hatten, war schon alles geschlossen. Nur der Bell Captain war noch da und meinte, er könne uns noch etwas Rum-Punsch geben. In diesem Augenblick schauten wir wahrscheinlich etwas belämmert drein, erwarteten wir doch einen heissen Punsch wie bei uns im Winter.
Doch weit gefehlt! Es kam ein wunderschöner, kalter karibischer Rum Punch! Was für eine Erfahrung! Was für ein Gedicht!
Wir haben uns dann während den Ferien durch die ganze Punschkarte hindurchgetrunken und auch einige Rezepte mitgebracht.
Dieser milde, erfrischende Tropical Punch basiert auf Wassermelonen und passt ausgezeichnet in die heisse Jahreszeit.

Und so geht’s: Tropical Punch

Nocino – Baumnusslikör – Ratafià

Wer schon mal im Südtirol oder Tessin war, der kennt bestimmt den Nusseler, also den Baumnusslikör mit dem herb-süssen Geschmack.
Ratafià ist die Tessiner Version dieses speziellen Likörs.
Hergestellt wird er aus unreifen Baumnüssen welche in der St.-Johannis-Nacht (24. Juni) geerntet werden müssen. Die Nüsse werden im Grappa mit Gewürzen angesetzt und dann während acht Wochen der Sommersonne überlassen, bevor dann der Nusseler fertiggestellt wird.
Kühl serviert nach einem guten Essen hilft er den Magen aufräumen…

Und so geht’s: Nocino