Kategorie: Dessert

Schlorzifladen

«Der Schlorzifladen ist ein flacher Kuchen mit einem aromatischen Belag aus gekochten, pürierten Dörrbirnen und einem Rahmguss.
Er ist in den beiden Halbkantonen Appenzell und im Kanton St. Gallen, insbesondere im Toggenburg, anzutreffen.

Der Fladen wurde früher von den Bauernfamilien zu Weihnachten und Neujahr hergestellt».
So beschreibt das „Kulinarische Erbe der Schweiz“ dieses wunderbare Gebäck.
Und in der Tat, der Fladen schmeckt traumhaft gut, vor allem wenn er noch lauwarm und mit etwas Schlagrahm serviert wird.
Meiner ist allerdings etwas hoch geworden, lag wohl an der etwas zu kleinen Backform 😉
Leicht erinnert er an den bei uns bekannten Birnenweggen.

Und so geht’s: Schlorziflade

Schokoladen-Whisky-Tartelettes

Dieses kleine Törtchen hat es in sich. Whisky nämlich.
In einem zarten Tartelette aus Mürbeteig treffen Schokolade, Orange und ein rauchiger Whisky aufeinander.
Ah, und der Mascarpone will auch noch erwähnt werden, denn der sorgt für eine cremige Konsistenz.
Wer nicht so auf Whisky steht kann natürlich ein anderes gebranntes Wässerchen oder einen Likör verwenden, z.B. Grand Marnier.
Passen tut hier fast alles, denn die Kombination von Schokolade und Alkohol ist schon fast eine Traumhochzeit.

Und so geht’s: Schokoladen-Whisky-Tartelettes

Quittenmousse

Da hatten wir kürzlich liebe Gäste bei uns auf dem Château Breitibach und wollten sie etwas verwöhnen.  Das Dessert war dann auch eine Eigenkreation aus verschiedenen kleinen Süssigkeiten.
Auf dem Teller tummelt sich Quittenmousse auf Quittengelee-Spiegel, Mini-Meringue mit einer Vermicelles-Füllung und ein Tartelette mit einer Whisky-Mascarpone-Ganache.
Geschmeckt hat es ausgezeichnet und wenn wir nicht schon unsere Bäuche mit dem Hauptgang vollgeschlagen hätten, hätten wir sicher noch ein paar Supplements nachschieben dürfen 😉 Heute habe ich für euch das Rezept für das Quittenmousse bereitgestellt. Die Anleitung für den Quittengelee für den Spiegel ist hier zu finden.
Morgen und übermorgen folgen dann die Rezepte für die anderen beiden Süssigkeiten.

Und so geht’s: Quittenmousse

Pekannuss-Pie

Im Herbst ist wieder die Zeit der Baumnüsse gekommen, gut erkennbar an den Krähen die versuchen diese Kostbarkeiten aufzuknacken!
Mit einer verwandten Sorte der Baumnuss, der Pekannuss eben, haben die Nord-Amerikaner einen ganz köstlichen Pie kreiert.
Diesen Pie hab ich nun mal selbst gebacken und er schmeckt ausserordentlich lecker.
Die Kombination von Schokolade und der Melasse im Guss geben dieser Tarte eine ganz spezielle Note!

Und so geht’s: Pekannuss-Pie

Murtener Nidelkuchen

Der Murtener Nidelkuchen ist ein vom «Gâteau du Vully» abgeleiteter und verfeinerter Rahm/Karamell Hefeteigkuchen.
Seit Anfang der 1930-iger Jahre wird er von der Bäckerei Aebersold in Murten hergestellt und hat sich zu einer weitherum bekannten Spezialität entwickelt. Das Rezept aber wird streng behütet! Einen einzigen Hinweis wie der Kuchen gemacht wird, findet man im «Kulinarischen Erbe der Schweiz».
Nun, ich hab’s probiert und nach zwei Versuchen auch einen vergleichbaren Kuchen hervorgebracht. Und der duftet und schmeckt nach Karamell, da läuft dir das Wasser im Mund zusammen!!!
Und so steht es nun aufgeschrieben wie man ihn macht 🙂
Also, Freunde des süssen Hefeteigs, holt schon mal die Hefe hervor!

Und so geht’s: Murtener Nidelkuchen

Erdbeer Panna-Cotta Becher

Ist das nicht ein cooler Schichtdessert im Becher?
Unten Panna Cotta, in der Mitte Erdbeergelee und oben weisse Ganache mit Erdbeergeschmack!
Das Ganze abgerundet mit einem Tupfer Schlagrahm mit rotem Dekorzucker und einem Schoggi-Splitter.
Mehr Kalorien in einem Becher geht fast nicht mehr 🙂
Aber schmeckt traumhaft gut 😉

Und so geht’s: Erdbeer Panna-Cotta

Mallorquinischer Mandelkuchen

Mallorca ist ja bekannt für die Mandelblüte im Frühjahr und die daraus entstehenden Süss- und Bittermandeln.
Aus diesen süssen Mandeln machen die Mallorquiner einen hervorragenden Mandelkuchen.
Auf dem Markt in Sineu fanden wir den allerbesten und seitdem suchen wir nach einem entsprechenden Rezept.
Dieses hier kommt dem am nächsten, was wir damals in Sineu probieren konnten.
Und das Gute dabei ist, der Kuchen ist nicht trocken und bleibt mehrere Tage saftig.
Mandelkuchenliebhaber an die Mandeln!

Und so geht’s: Mallorquinischer Mandelkuchen

Zwetschgen Tarte, gestürzt und flambiert

Es ist wieder Zwetschgenzeit und etwas Abwechslung in der Zubereitung dieser leckeren Früchtchen ist angesagt!
Diese Tarte ist schnell zubereitet und einfach ein Gedicht.
Durch das flambieren karamellisiert der Zwetschgensaft mit dem Zucker und die darunterliegende Biskuitmasse nimmt den Saft auf.
Lauwarm mit etwas Schlagrahm serviert schmeckt das absolut himmlisch!

Zwetschgen Tarte

Und so geht’s: Zwetschgentarte

Panettone

Ohne zu übertreiben, einen besseren Panettone gibt es nicht!
Erhältlich ist er als Klassiker, Nostrano, Marroni, Aprikosen, Birnen und Schokolade, Waldfrüchten, Orangen, Kirschen, Black Cherry Berry, Feigen, Papaya, Mango, Ananas und ohne Früchte. Mehr geht nicht!!!

Wo es ihn gibt: Bei Poncini im Maggiatal!

Brönnti Creme

Brönnti Creme oder Gebrannte Crème ist ein Klassiker unter den Schweizer Desserts.
Sie ist einfach herzustellen, schmeckt vorzüglich und kann das ganze Jahr serviert werden.
Dazu passt ein leichtes Gebäck wie Hüppen, Bricelets oder Kambly Bretzeli.

Und so geht’s: Gebrannte-Creme