Schlagwort: Peperoni

Kürbis mit Fleischkäse gefüllt

Vor etwa drei Jahren hatte ich an dieser Stelle den mit Hackfleisch gefüllten Kürbis vorgestellt.

Heute geht es um den mit Fleischkäse gefüllten Kürbis. Auch der schmeckt unheimlich gut und hat vor allem ein saftiges und schmackhaftes Innenleben.
Da vereinen sich Käse, Nüsse und Peperoncini/Peperoni mit dem Fleischkäse zu einem harmonisch abgerundeten Ganzen.

Das schöne an dem Gericht ist, man isst das Fleisch gleich samt dem „Gartopf“…

Mit Fleischkäse gefüllter Hokkaidokürbis

Und so geht’s: Kürbis mit Fleischkäse gefüllt

Chicken Tikka Masala

Neulich haben wir in einer trendigen Kochzeitschrift ein Gericht gesehen, welches ich nicht kannte, aber sehr „anmächelig“ aussah.

Ein indisches Gericht, aber kein Curry im herkömmlichen Sinn.

Nun, was ist schon Curry? Eine Gewürzmischung, von den Engländern erfunden und dem indischen Kochgeschmack nachempfunden. Denn in Indien werden die Gerichte immer von Grund auf gewürzt, da gibt es kein Currypulver…

Unser Gericht hier ist dem Sinn nach auch ein Curry, obwohl es anders schmeckt als eben das herkömmlich Bekannte.

Diese offenbar sehr beliebte Mahlzeit hat eher einen fruchtigen Geschmack und ist in der Schärfe anders gelagert als das übliche Ceylon Curry.

Ich kann euch nur empfehlen, es mal nachzukochen falls ihr es nicht schon kennt.

Ursi meinte anfänglich, was sie denn zu Essen bekommen würde wenn ihr das nicht schmecken täte! Aber nach dem ersten Bissen war die Frage wohl  doch eher hinfällig…

Und so geht’s: Chicken Tikka Masala

Gulaschsuppe

Ist es draussen kalt und windig und der Schnee treibt um die Ecken, dann ist Gulaschsuppenzeit!
So eine herzhaft gewürzte, dampfende Fleischsuppe aus dem Suppentopf mit einem Bürli dazu – gibt es etwas Besseres um Herz und Seele aufzuwärmen?

Uns hat sie jedenfalls sehr geschmeckt, hatte ja auch noch eine Peperoncini mit reingehackt, das steht aber nicht im Rezept 😉
Das Fleisch in der Suppe war übrigens butterzart und das Gemüse schön weich – so wie es eben sein muss!

Gulaschsuppe

Und so geht’s: Gulaschsuppe

Cervelat-Pilz Gratin

Für alle Gratin-Liebhaber habe ich da etwas ganz Spezielles gefunden.
Wie wäre es, die Schweizer Nationalwurst mit Eierschwämmli zu kombinieren und daraus ein feines Gericht zu zaubern?
Genau das haben wir gemacht. Cervelats, Eierschwämmli, eine gute Italienische Pasta und Käse miteinander kombiniert und im Ofen gratiniert!
Das ist wieder einmal so ein Gericht wo du, wenn du mal zu Essen begonnen hast, nicht mehr aufhören kannst weil es einfach „elend guet“ ist!
Probier es einfach einmal, du wirst begeistert sein!

Und so geht’s: Cervelat-Pilz Gratin

Jambalaya

Jambalaya ist ein typisches Gericht aus der Cajun- und der kreolischen Küche Louisiana’s. Es waren die vertriebenen Nachfahren der französischstämmigen Siedler aus Kanada, die das Gericht ins Cajun-Country nach Louisiana brachten.
Jambalaya erinnert ein wenig an die spanische Paella, die jedoch ganz anders gewürzt wird.
Unser Jambalaya ist klassisch zubereitet mit Wurst, Hühnerfleisch und Crevetten in einem Reiseintopf mit Peperoni, Peperoncini, Tomaten und Staudensellerie. Die Cajun-Gewürzmischung, welche leicht selbst herzustellen ist, gibt dem Gericht den besonderen Geschmack.

Und so geht’s: Jambalaya

Chili con Carne

«Chili con carne hat seinen Ursprung vermutlich im Süden der Vereinigten Staaten. Irrtümlich wird es immer wieder der mexikanischen Küche anstatt der Tex-Mex-Küche zugeschrieben…». Soweit so gut, Hauptsache es schmeckt!
Wenn das Gericht so in der Pfanne vor sich hin schmort, dann zieht ein Duft durch die Wohnung, dass du fast nicht mehr warten magst, bis das Chili auf den Tisch kommt. Deine Magensäfte spielen verrückt und das geht glatte zwei Stunden so – aber es lohnt sich – tausendmal!
Servieren kann man das Chili in einer Tortilla-Schale, oder in eine Tortilla eingewickelt, oder einfach mit etwas Brot (um die Sosse aufzutunken)!
Schmeckt einfach nur H-I-M-M-L-I-S-C-H !!!

Und so geht’s: Chili con Carne

Cervelat Crostini

Cervelat-Crostini – schon mal gehört?! Ich nicht, bis mir vor Kurzem ein Buch über die Schweizer Nationalwurst in die Hände viel! In dem Buch findest du Rezepte von einem Schweizer Spitzenkoch (mit 15 Gault Millau Punkten), aber nur zum Thema Cervelat!
Als dann noch ein grösserer Anlass bei uns anstand, mussten diese Dinger auf den Tisch. Mal sehen, was die Gäste meinen und ob sie es auch herausfinden würden, mit was die Crostini belegt sind 😉
Nun, nach langem hin und her, Fisch stand lange zur Diskussion, mussten wir das Geheimnis lüften. Und man war bass erstaunt über den Geschmack dieser Crostini!
Versucht’s mal, ist eine interessante Art Cervelat zu Essen!!!

Und so geht’s: Cervelat Crostini

Szegediner-Gulasch

Wo der Name dieses rustikalen Gulaschs herstammt ist umstritten. Die einen Historiker vermuten, dass der Ursprung des Gerichts in Wien liegt, andere bringen es in Verbindung mit dem ungarischen Dichter József Székely, aber alle sind sich einig, dass es nichts mit der ungarischen Stadt Szeged zu tun hat!
Wie dem auch sei, wir geniessen diesen köstlichen Sauerkrauteintopf, auch wenn wir nicht wissen warum er so heisst! Die Mischung von Sauerkraut, Paprika, Kümmel und dem Fleisch, welches fast ein Stunde zusammen schmort, verleiht diesem Gericht einen ganz einmaligen Geschmack. Es ist nicht sehr pikant aber unheimlich lecker!
Sauerkrautliebhaber: Ab an die Töpfe – ihr werdet es nicht bereuen 🙂

szegedinergulasch-02

Und so geht’s: Szegediner Gulasch

Spareribs mit argentinischen Peperoni

Die Spareribs gehören zu der «Holy Trinity» des amerikanischen Barbecues. Diese «Heilige Dreifaltigkeit» besteht aus Pulled Pork, Beef Brisket und eben Spareribs. Diese typischen BBQ-Gerichte werden all bei niedriger Temperatur im Barbecue-Smoker gegart (100-140°C). Wer keinen solchen Smoker besitzt, kann das Fleisch auch auf dem Grill oder im Backofen auf dem Grillrost zubereiten.
So werden auch unsere Spareribs im Backofen gegart und regelmässig mit einer BBQ-Marinade eingepinselt. Dadurch trocknen sie nicht aus und bekommen einen herrlichen Glanz und den besonderen Geschmack.
Dazu reichen wir eine mit einer Ei-Käsemasse gefüllte Peperoni, wie sie zu einem argentinischen Asado serviert wird.

Und so geht’s:
Spareribs
Peperoni argentinische Art

Tortilla

Die Tortilla gehört zu den spanischen Nationalgerichten und darf auf keinem Tapas-Buffet fehlen. Gemäss dem Ur-Rezept besteht die Tortilla nur aus Eiern und Kartoffeln.
Heute werden der Tortilla aber auch Wurst, Zwiebeln, Knoblauch und Gemüse beigegeben.  So entstand eine Vielfalt an Tortillas, teils regional unterschiedliche, aber auch spielerisch abgewandelte Formen.
Unsere Tortilla beinhaltet, nebst den Kartoffeln und Eiern, auch spanische Paprikawurst «Chorizo», spanische Oliven, Peperoni und etwas Käse. So wird sie traumhaft schmackhaft und kann warm oder kalt genossen werden.

Tortilla 102
Die Tortilla in Würfel geschnitten, mit einer Cherrytomate, einer Olive oder etwas Jamón dekoriert, ergibt ein geniales Apérohäppchen – ein Tapas.

Tortilla 103

Und so geht’s: Tortilla