Schlagwort: Paprika

Salsiccia

Salsiccia ist die italienisch Bratwurst schlechthin.
So stand unser zweiter Wurstversuch fest: diese Wurst wollen wir herstellen.

Die Beschaffung der Zutaten ist einfach und die Herstellung der Wurstmasse ist auch keine Hexerei!
Der spannende Teil des Wurstens ist dann das Befüllen des Darms. Da gilt es vor allem Lufteinschlüsse zu verhindern und eine gleichmässig Füllung zu kriegen. Dann, nach 16 cm die Wurst sauber abdrehen und die nächste befüllen! Fertig ist die Wurst!
Meine Wurstassistentin hat da jedenfalls einen traumhaften Job geleistet!

Noch spannender ist dann allerdings der Moment, wo die fertig gebraten Wurst auf dem Teller liegt und die Erwartung ihren Höhepunkt erreicht! Schmeckt sie, wie schmeckt sie, ist sie saftig, hält das Brät zusammen?

Ja, unsere beiden Sorten, die eine mit Chili, die andere mit getrockneten Tomaten, waren megafein, saftig und doch nicht zu fettig und der Geschmack stimmte auch. Experiment gelungen!

Fazit: Werden wir wieder machen und mit den Gewürzen etwas „spielen“.

Und so geht’s: Salsiccia

Southern fried Chicken

Als «überirdisch gut» wurden diese «Southern fried Chicken» von meinem Güggeli-Fan bezeichnet – tönt doch nicht schlecht 😉

Und in der Tat, die Hühnerbeinchen sind aussen knusprig und innen saftig und schmecken vorzüglich. Den feinen Geschmack erhalten sie durch die raffinierte Marinade und die verwendeten Gewürze. Vor allem trägt die Marinade viel dazu bei, dass das Fleisch so zart und gehaltvoll ist.

Also Chicken-Fans, an die Chicken Legs und los geht’s!

Fried Chicken ist übriges ein Südstaaten Klassiker und war der Ursprung für die KFC Fastfoodkette.

 

Und so geht’s: Southern fried Chicken

Chicken Tikka Masala

Neulich haben wir in einer trendigen Kochzeitschrift ein Gericht gesehen, welches ich nicht kannte, aber sehr „anmächelig“ aussah.

Ein indisches Gericht, aber kein Curry im herkömmlichen Sinn.

Nun, was ist schon Curry? Eine Gewürzmischung, von den Engländern erfunden und dem indischen Kochgeschmack nachempfunden. Denn in Indien werden die Gerichte immer von Grund auf gewürzt, da gibt es kein Currypulver…

Unser Gericht hier ist dem Sinn nach auch ein Curry, obwohl es anders schmeckt als eben das herkömmlich Bekannte.

Diese offenbar sehr beliebte Mahlzeit hat eher einen fruchtigen Geschmack und ist in der Schärfe anders gelagert als das übliche Ceylon Curry.

Ich kann euch nur empfehlen, es mal nachzukochen falls ihr es nicht schon kennt.

Ursi meinte anfänglich, was sie denn zu Essen bekommen würde wenn ihr das nicht schmecken täte! Aber nach dem ersten Bissen war die Frage wohl  doch eher hinfällig…

Und so geht’s: Chicken Tikka Masala

Gulaschsuppe

Ist es draussen kalt und windig und der Schnee treibt um die Ecken, dann ist Gulaschsuppenzeit!
So eine herzhaft gewürzte, dampfende Fleischsuppe aus dem Suppentopf mit einem Bürli dazu – gibt es etwas Besseres um Herz und Seele aufzuwärmen?

Uns hat sie jedenfalls sehr geschmeckt, hatte ja auch noch eine Peperoncini mit reingehackt, das steht aber nicht im Rezept 😉
Das Fleisch in der Suppe war übrigens butterzart und das Gemüse schön weich – so wie es eben sein muss!

Gulaschsuppe

Und so geht’s: Gulaschsuppe

Butter Chicken mit Naan

Butter Chicken ist ein typisch Indisches Gericht. Es gehört nicht zu den klassischen Curry-Gerichten, sondern lebt von einer leicht gewürzten Tomaten-Butter-Rahm-Sauce.
Es ist eines von den Gerichten, von denen es so viele verschiedene Rezepte wie Einwohner in Indien gibt!
Wir waren jedenfalls begeistert von diesem Butter-Chicken, das wir mit Naan, dem indischen Fladenbrot, genossen hatten.

Und so geht’s:
Butter Chicken
Naan

Crevetten Cornets

In dieser Jahreszeit herrscht saisonbedingt ein erhöhter Bedarf an Apéro Ideen.
Die kleinen mit allerlei Leckereien gefüllten Cornets kommen da gerade recht, denn sie passen auf jedes Buffet.
Die Herstellung der Cornets ist dank einer gelungenen Backform einfach und bei den Füllungen reicht das Spektrum von pikant bis süss. Unsere Cornets sind mit einer Art Crevetten-Cocktail gefüllt und schmecken äusserst lecker!

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Und so geht’s: Crevetten-Cornets

Hackbraten mit Raclettekäse gefüllt

Ist doch eine geniale Kombination. Zwei winterliche Gerichte in Einem vereint und das Gemüse ist auch gleich noch mit eingebaut!
Also, es handelt sich da um Hackbraten mit Kürbis in der Fleischmasse und diese umhüllt eine rechte Portion Raclettekäse.
Tönt alles sehr gut und schmeckt auch sensationell zusammen, doch jetzt kommt das Aber: Das Tranchiern des Bratens ist etwas tricky, denn der Käse ist sehr, sehr schnell im Davonlaufen…
Also lasst euch etwas Zeit vor dem Anschneiden, der Braten muss ja auch nicht sooo heiss serviert werden.

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Und so geht’s: Hackbraten mit Raclettekäse

Szegediner-Gulasch

Wo der Name dieses rustikalen Gulaschs herstammt ist umstritten. Die einen Historiker vermuten, dass der Ursprung des Gerichts in Wien liegt, andere bringen es in Verbindung mit dem ungarischen Dichter József Székely, aber alle sind sich einig, dass es nichts mit der ungarischen Stadt Szeged zu tun hat!
Wie dem auch sei, wir geniessen diesen köstlichen Sauerkrauteintopf, auch wenn wir nicht wissen warum er so heisst! Die Mischung von Sauerkraut, Paprika, Kümmel und dem Fleisch, welches fast ein Stunde zusammen schmort, verleiht diesem Gericht einen ganz einmaligen Geschmack. Es ist nicht sehr pikant aber unheimlich lecker!
Sauerkrautliebhaber: Ab an die Töpfe – ihr werdet es nicht bereuen 🙂

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Und so geht’s: Szegediner Gulasch

Piccata milanese

Kürzlich bin ich auf den Food Blog von Roger Warna gestossen, einem mehrfach ausgezeichneten Schweizerkoch und Patissier. Unter dem Titel «Piccata, wie kriegt man das Käseschnitzel perfekt hin?» beschreibt er detailliert wie man das beste Piccata herzaubert.
Klar, das mussten wir unbedingt ausprobieren, denn wir lieben die italienische Küche, aber unsere Piccatas waren nicht immer sooo perfekt 😉
Also nahmen wir uns seine Beschreibung zu Herzen und raus kam ein wunderbares, zartes, saftiges, schön gleichmässig umhülltes Piccata milanese mit hervorragendem Geschmack. Die rote Farbe unseres Käsemantels rührt von dem verwendeten milden, ungarischen Paprika her, welcher eine sehr intensive Farbe mit sich bringt.
Wir haben das Piccata mit Schnitzelfleisch vom Schweinestotzen zubereitet und dazu Spaghetti Napoli mit einer frisch hergestellten Tomatensauce serviert.
Das hat so gut geschmeckt, dass wir bald wieder solche Piccata milanese zubereiten werden.

Und so geht’s: Piccata milanese

Kalbshackbraten

Hast du schon mal einen Kalbshackbraten gegessen, mit Mascarpone verfeinert und ohne Brot im Teig? Dazu noch mit etwas Curry abgeschmeckt und an einer Weisswein-Madeira-Rahmsauce serviert!
Dieser Hackbraten hat es wirklich in sich. Nur schon die Liste der Zutaten ist beachtlich, doch der Aufwand lohnt sich. Denn du wirst mit einem so unvergesslich feinen Braten beglückt, dass du nie mehr einen andern Hackbraten auf deinem Teller sehen möchtest!
Wir haben den unsrigen mit etwas Polenta serviert, doch auch Pasta oder Kartoffelstampf (mit See) eignen sich bestens als Beilage.

Und so geht’s: Kalbshackbraten