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Butter Chicken mit Naan

Butter Chicken ist ein typisch Indisches Gericht. Es gehört nicht zu den klassischen Curry-Gerichten, sondern lebt von einer leicht gewürzten Tomaten-Butter-Rahm-Sauce.
Es ist eines von den Gerichten, von denen es so viele verschiedene Rezepte wie Einwohner in Indien gibt!
Wir waren jedenfalls begeistert von diesem Butter-Chicken, das wir mit Naan, dem indischen Fladenbrot, genossen hatten.

Und so geht’s:
Butter Chicken
Naan

Jambalaya

Jambalaya ist ein typisches Gericht aus der Cajun- und der kreolischen Küche Louisiana’s. Es waren die vertriebenen Nachfahren der französischstämmigen Siedler aus Kanada, die das Gericht ins Cajun-Country nach Louisiana brachten.
Jambalaya erinnert ein wenig an die spanische Paella, die jedoch ganz anders gewürzt wird.
Unser Jambalaya ist klassisch zubereitet mit Wurst, Hühnerfleisch und Crevetten in einem Reiseintopf mit Peperoni, Peperoncini, Tomaten und Staudensellerie. Die Cajun-Gewürzmischung, welche leicht selbst herzustellen ist, gibt dem Gericht den besonderen Geschmack.

Und so geht’s: Jambalaya

Gitzischlegel

Osterzeit ist Gitzizeit – so auch bei uns!
Wir haben uns an diese Spezialität herangemacht, da wir herausfinden wollten, wie so ein Stück vom Zicklein schmeckt. Das Fleisch gibt es ja nur ein bis zwei Wochen vor Ostern zu kaufen und so haben wir zugeschlagen als wir es neulich beim Metzger gesehen hatten.
Zubereitet wird es klassisch als Schmorgericht wobei man es mehr mediterran oder mehr konventionell braten kann.
Wir haben uns für Letzteres entschieden und genossen ein wunderbares Stück Fleisch, fest und doch zart und neutral im Geschmack.
Dazu haben wir einige Gnocchi und jungen Spinat serviert – passt hervorragend zusammen.
Nächstes Jahr werden wir wieder einen Gitzischlegel zubereiten, dann aber mit mediterranem Einschlag…

Und so geht’s: Gitzischlegel

Chili con Carne

«Chili con carne hat seinen Ursprung vermutlich im Süden der Vereinigten Staaten. Irrtümlich wird es immer wieder der mexikanischen Küche anstatt der Tex-Mex-Küche zugeschrieben…». Soweit so gut, Hauptsache es schmeckt!
Wenn das Gericht so in der Pfanne vor sich hin schmort, dann zieht ein Duft durch die Wohnung, dass du fast nicht mehr warten magst, bis das Chili auf den Tisch kommt. Deine Magensäfte spielen verrückt und das geht glatte zwei Stunden so – aber es lohnt sich – tausendmal!
Servieren kann man das Chili in einer Tortilla-Schale, oder in eine Tortilla eingewickelt, oder einfach mit etwas Brot (um die Sosse aufzutunken)!
Schmeckt einfach nur H-I-M-M-L-I-S-C-H !!!

Und so geht’s: Chili con Carne

Cervelat Crostini

Cervelat-Crostini – schon mal gehört?! Ich nicht, bis mir vor Kurzem ein Buch über die Schweizer Nationalwurst in die Hände viel! In dem Buch findest du Rezepte von einem Schweizer Spitzenkoch (mit 15 Gault Millau Punkten), aber nur zum Thema Cervelat!
Als dann noch ein grösserer Anlass bei uns anstand, mussten diese Dinger auf den Tisch. Mal sehen, was die Gäste meinen und ob sie es auch herausfinden würden, mit was die Crostini belegt sind 😉
Nun, nach langem hin und her, Fisch stand lange zur Diskussion, mussten wir das Geheimnis lüften. Und man war bass erstaunt über den Geschmack dieser Crostini!
Versucht’s mal, ist eine interessante Art Cervelat zu Essen!!!

Und so geht’s: Cervelat Crostini

Thailändisches Rindscurry

Dieses wunderbare Gericht weckt in deinem Gaumen sämtliche Geschmacksknospen. Hier vereinen sich Gewürze verschiedenster Art zu einem abgerundeten Ganzen und du weisst nicht woher all diese Geschmacksnoten herrühren! Ein ganz spezieller Lieferant interessanter Düfte und Geschmäcker ist der Thai-Basilikum. Der duftet wie Anis oder Sternanis – einfach nur genial! Ich wundere mich nur, dass die Thais aus diesen Kräutern nicht schon lange einen klaren Brand destilliert haben – der würde traumhaft schmecken.
Aber wir sind hier ja bei einem leckeren Curry, welches mit Royal Thai-Reis und etwas gesalzenen Erdnüssen hervorragend schmeckt!

Und so geht’s: Thailändisches Rindscurry

Osso buco

Osso buco, ein Klassiker aus der Italienischen Küche, steht heute bei uns auf dem Tisch. Servieren tun wir dieses Gericht mit dem «Loch im Knochen» mit einer Cremolata und einer Polenta.
Nach zweieinhalb Stunden Schmoren auf einem Gemüsebett, mit Wein und Fleischbouillon abgelöscht, entsteht ein wunderbar zartes Fleischgericht mit einer ebenso guten Sauce.
Wer mag, nimmt noch etwas Cremolata zur Osso buco. Diese zitronigen, gehackten Peterli mit etwas Knoblauch verleihen der Osso buco eine ganz spezielle Note!

Und so geht’s: Ossobuco

Zucchetti-Gratin

Zucchetti ist ein Gemüse, oder vielmehr eine Frucht, welche vielseitig eingesetzt werden kann.  Wir bereiten heute daraus einen Gratin zu, mit geraffelten Zucchettis und einem Eier-Käse-Guss.
Dieser Gratin kann als Beilage zu einem Fleisch oder ganz einfach als Hauptmahlzeit serviert werden.
Wer noch etwas mehr Pfiff reinbringen will, der hackt ein halbe Peperoncini fein und gibt sie unter die Gratinmasse.
Dies ist wieder einmal so ein Gericht, das etwas „unscheinbar“ daherkommt, aber vollkommen überzeugt durch seine Ausgewogenheit!
Der Gratin passt auch ganz hervorragend zu leicht gebratenem Fisch wie z.B. zu Rotzunge…

Und so geht’s: Zucchettigratin

Steinpilzrisotto

Das typische Reisgericht aus der Lombardei und dem Tessin kennt wohl jeder. Aber nicht alle bereiten das Risotto auf die selbe Weise zu. Die einen mögen es gerne körnig, die anderen eher crèmig, mit mehr oder weniger Wein – rot oder weiss, mit oder ohne Safran, mit Cognac, mit Butter, mit Parmesan, etc. Es gibt einfach unzählig viele Zubereitungsarten.
Unser Steinpilzrisotto gehört zu der cremigen Sorte, aber doch noch mit ein wenig Biss! Und wenn das Risotto nach Tessiner-Art zubereitet wird, darf der Luganighe nicht fehlen, diese kleine rohe Wurst, die geschmacklich zwischen einer Bauernbratwurst und einer Salsiccia liegt, und so gut zum Reisgericht passt.

Und so geht’s: Steinpilz-Risotto

Szegediner-Gulasch

Wo der Name dieses rustikalen Gulaschs herstammt ist umstritten. Die einen Historiker vermuten, dass der Ursprung des Gerichts in Wien liegt, andere bringen es in Verbindung mit dem ungarischen Dichter József Székely, aber alle sind sich einig, dass es nichts mit der ungarischen Stadt Szeged zu tun hat!
Wie dem auch sei, wir geniessen diesen köstlichen Sauerkrauteintopf, auch wenn wir nicht wissen warum er so heisst! Die Mischung von Sauerkraut, Paprika, Kümmel und dem Fleisch, welches fast ein Stunde zusammen schmort, verleiht diesem Gericht einen ganz einmaligen Geschmack. Es ist nicht sehr pikant aber unheimlich lecker!
Sauerkrautliebhaber: Ab an die Töpfe – ihr werdet es nicht bereuen 🙂

szegedinergulasch-02

Und so geht’s: Szegediner Gulasch