Schlagwort: Kirsch

Anisbrötli / Pain d’anis

Man muss ja nicht immer bis Weihnachten warten, bis es Chräbeli gibt. Ich liebe diesen Geschmack von Anis und Zucker, vor allem wenn das „Gebäck“ frisch und innen noch weich ist!
Vor einiger Zeit bekam ich einen Stempel geschenkt mit welchem man Anisbrötli und andere Leckereien aufpeppen kann. Das war nun die Gelegenheit den Anisbrötli-Gluscht mit dem coolen Stempel zusammen zu bringen.
Was dabei entstand sind ganz leckere Anisbrötchen mit schönen Füsschen und einem „Gruss-aus-der-Küche“ Abdruck obendrauf 🙂

Pain d'Anis

Und so geht’s: Anisbrötli

Zuger Kirschwürfel

Die Zuger Kirschtorte ist weit über unsere Landesgrenze hinaus bekannt und doch können nur wenige Konditoreien eine wirklich gute Torte herstellen. Aus diesem Grunde lass auch ich die Finger davon.
Aber das heisst ja nicht, dass man es ganz bleiben lassen soll, sondern man kann ja versuchen, die ganze Angelegenheit etwas anders zu interpretieren. Und genau das habe ich versucht. Diese Kirschwürfel bestehen teilweise aus den gleichen Komponenten wie die Kirschtorte, nur kommen sie mit einem schokoladenen Touch und ohne Buttercrème daher.
Auf dem Japonais-Boden befindet sich eine Lage Biskuit, natürlich mit Kirsch getränkt, dann folgt eine leichte Ganache und obendrauf nochmals ein getränktes Biskuit. Das Ganze wird sodann mit einer guten Zartbitterschokolade überzogen – und fertig sind die köstlichen Würfel!
Übrigens: Genau die richtige Grösse für abends vor dem TV 😉

Zuger Kirschwürfel

Und so geht’s: Zuger Kirschwuerfel

Glarner Pastete

«Die Glarner Pastete, gerne auch die „Königin der Glarner Spezialitäten“ genannt, ist ein süsses, aus Blätterteig hergestelltes Gebäck, das je zur Hälfte eine Mandel- und Zwetschgenfüllung enthält. Sie ist von runder, blumiger Form und wird im Kanton Glarus hergestellt.
Die Herstellung der Glarner Pastete war vermeintlich eine sehr fröhliche Angelegenheit. Man soll dazu gepfiffen und gesungen haben. Das Pfeifen und Singen hatte aber eher einen wirtschaftlichen Hintergrund: Man wollte damit verhindern, dass die teuren Mandeln gegessen wurden».
Auszug aus dem «Kulinarischen Erbe der Schweiz».

Diese Pastete ist recht einfach in der Herstellung und das Resultat lässt sich sehen. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Entweder mag man es eher fruchtig, dann lässt man sich ein Stück mit Pflaumenfüllung servieren, oder man mag es eher nussig, dann gibt es ein Stück von der anderen Hälfte. Und wenn man Glück hat erhält man ein Stück wo sich beide Füllungen darunter verstecken 😉
Wer nur die eine oder andre Füllung liebt, für den haben die Glarner vorgesorgt. So gibt es im Kanton Glarus auch kleine Pastetchen mit nur einer Füllung…

Unsere Pastete hier hat allerdings einen klitzekleinen Schönheitsfehler: der Blätterteig ist aus irgend einem Grund nicht aufgegangen. Aber schmecken tut sie himmlisch, echt!

Glarnerpastete

Und so geht’s: Glarnerpastete

Russenzopf

Habe versucht herauszufinden wo der Name dieses Gebäcks herkommt. Weder in Kochbüchern noch im grossen weiten Web habe ich etwas Vernünftiges gefunden! So lassen wir es halt bleiben, hat ja eh keinen Einfluss auf das Backen des Zopfs 😉

Was diesen Zopf so genial macht sind drei Zutaten. Erst mal der Apfel, der macht, dass der Zopf eine saftige Füllung bekommt und somit nicht so schnell trocken wird. Dann der Marzipan, der verleiht dem süssen Zopf einen sanften, festlichen Charakter. Und zuletzt die Aprikosenkonfitüre, die der Füllung eine fruchtige Note gibt.
Das Tüpfelchen auf dem i kommt dann noch mit der Glasur. Ein Bisschen Kirsch in der Zuckermasse und die Geschmacksvielfalt ist komplett.
Ob man nun aus dem Teig einen Zopf formt oder zu Schnecken oder einem Kranz verarbeitet spielt keine Rolle. Geschmacklich ist dieses Gebäck einfach ein Gedicht – pure Gaumenfreude!

Russenzopf

Und so geht’s: Russenzopf

Mini Meringues mit Vermicelles

Sehen die nicht herzig aus? Gerade mal ein Maul voll gross und megalecker!
Die sind nicht nur gut, sondern auch noch einfach herzustellen.
Und du kannst gerade so viele mit der Marronimasse füllen wie du brauchst.
Der perfekte Zuckerstoss für Zwischendurch oder idealer Gluschtigmacher für ein Dessertbuffet.

Und so geht’s: Mini Meringues mit Vermicelles

Orangen-Zimt-Läckerli

Bin diese Woche in einer neuen Kochillustrierten auf dieses Läckerli-Rezept gestossen und hatte fast alle Zutaten vorrätig.
Also lag es Nahe, dass ich dieses Gebäck ausprobieren wollte, da ich Läckerli sowieso liebe.
Der Teig ist schnell zubereitet, das Backen dauert auch nicht lange und schon sind die Dingerchen fast fertig. Noch etwas Orangen-Kirsch-Glasur darauf streichen und die Teigplatte in kleine Stückchen schneiden. Fertig sind die leckeren Leckerli 😉

Und so geht’s: Orangen-Zimt-Läckerli

Magenbrot

Herbstzeit gleich Chilbizeit. Überall kommen und gehen sie, die Lunaparks mit all den Bahnen und den vielen Ständen mit ihren bunten Auslagen. Und einer dieser Stände sticht ganz speziell hervor. Mann/Frau riechen es schon von Weitem. Nein es ist nicht der Grillstand, der ist zwar auch gut, sondern es ist der Confiserie-Stand mit dem Türkenhonig, den Messmocken, den Schoggibananen, der Zuckerwatte, der Lakritze, den gebrannten Mandeln, dem Magenbrot und was es sonst noch alles Süsse gibt.
Ja und genau dieses Magenbrot wollte ich schon lange mal selbst machen. Und? Yes, I did it 🙂
Und ich sage euch, den Vergleich mit der Ware am Stand muss dieses Magenbrot nicht scheuen 😉
Und einfach in der Herstellung ist es obendrein auch noch…

Und so geht’s : Magenbrot