Kategorie: Hauptgericht

Gegrillte Schweinshaxe

Genau zur Eröffnung des Oktoberfestes in München stand bei uns diese wunderschöne Schweinshaxe auf dem Koch- resp. Menüplan! Es war unser erster Versuch eine gegrillte Haxe zuzubereiten und es war ein voller Erfolg. Wir waren selbst überrascht, wie gut uns das gelungen ist – Schuhbeck sei Dank 🙂
Dazu gab’s natürlich Kartoffelklösse und eine sensationelle Sauce aus der Hand von Ursi. Dieses Saucenrezept lässt sich aber nicht aufschreiben, da müsst ihr einfach mal Ursi fragen wie sie die Sauce hingezaubert hat – einfach nur himmlisch!

Und so geht’s:
Gegrillte Schweinshaxe
Kartoffelklösse

Kürbissuppe à l’Orange

Der Herbst steht vor der Türe und der Kürbis liegt bereits schon in den Verkaufsregalen! Was ist denn naheliegender als wieder einmal eine Kürbissuppe zu kochen. Nicht eine 0815-Suppe, nein, die etwas ganz spezielle, die mit Curry, Orangensaft und Gin – was für eine lustvolle Kombination! Dazu gibt’s ein Töstchen mit Orangen-Kübiskern-Knoblauch-Butter. Schon das allein ist der perfekte Znacht. Doch wer mag, macht sich noch ein Engadinerli oder Schweinswürstchem mit Senf dazu…
Darum ist der Herbst doch so schön – man kann wieder aus dem Vollen schöpfen und Schlemmen! In diesem Sinne: En Guete!

Und so geht’s: Kürbissuppe à l’Orange

Mah-Meh

Wir lieben unser Mah-Meh nach Art des Hauses! Es ist nicht DAS Mah-Meh wie es im Kochbuch steht, denn wir verwenden meistens Gemüse welches sich gerade im Kühlschrank befindet und kreieren daraus ein köstliches Gericht. Dazu kommt natürlich noch grob geschnetzeltes, leicht angebratenes Fleisch: Poulet, Turkey oder Schweinefleisch. Auch die Verwendung von Fisch oder Crevetten führt zu einem leckeren Resultat. Die Zubereitungsart und die Gewürze bleiben aber immer gleich! Die geben dem Gericht den richtigen Kick! Übrigens: schmeckt auch ohne Fleisch als vegetarische Variante sehr lecker! Und wer zuhause keinen Wok hat, kann das Gericht auch einfach in einer Bratpfanne zubereiten – geht auch!

Mah Meh

Und so geht’s: Mah-Meh

Ceylon Curry

Wir lieben Currys in allen Variationen. Dieser traditionelle Ceylon Curry ist jedoch ein absoluter Favorit in unserer Rezeptsammlung. Die Zubereitung ist denkbar einfach, dazu braucht es keine Kochkünste, aber das Resultat ist einmalig! Nach einer Stunde Garzeit steht eine Schüssel dampfender und zarter Curry auf dem Tisch. Dazu braucht’s noch etwas Mango Chutney und Trockenreis und das Schlemmen kann losgehen!

Und so geht’s: Ceylon Curry

Chicken Fajita Pasta

Dieses Gericht habe ich bei einem Food-Blogger in den USA gefunden. Die Fotos sahen so lecker aus und die Zusammensetzung des Gerichts versprachen ein tolles Tex-Mex Essen. Besonders an dem Gericht ist, dass die Penne in einem „Sud“ aus Bouillon, Pelati und Doppelrahm gekocht werden und zwar so lange bis fast keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist. Das ergibt so eine richtig cremige Konsistenz! Und da hinein kommen die gebratenen Tex-Mex Chicken und das Gemüse…
Und ich kann euch versichern, das Gericht schmeckt unheimlich deliziös und ausgewogen – wir haben am Tisch gesessen und uns dem Genuss dieser Köstlichkeit hingegeben bis nichts mehr runter ging! Das kommt bald wieder auf den Tisch – definitiv!

Chicken Fajita Pasta

Und so geht’s: Chicken Fajita Pasta

Mediterraner Gemüsesalat

Sommerzeit = Grillsaison. Jeden Tag etwas vom Grill, was gibt es schöneres! Aber was dazu servieren? Da bietet die Italienische Küche viele leichte und leckere Möglichkeiten. Ein lauwarmer oder kalter Gemüsesalat mit einer leichten Zitronen-Pestosauce ist da genau das Richtige. Besonders schmackhaft an diesem Salat sind die kleinen, karamellisierten und im Balsamico und Rotwein gegarten roten Zwiebeln. Die schmecken unheimlich gut. Und wer mag gibt noch ein paar Mozzarella- oder Burratakügelchen über den Salat – aber dann wird das Fleisch zur Beilage…

Und so geht’s: Mediterraner Gemüsesalat

Confierte Spareribs

Confieren ist ursprünglich eine alte Methode um Fleisch haltbar zu machen. Dabei wird das Fleisch, wenn es gar ist, im Öl oder Fett konserviert. Seit einiger Zeit versteht man unter Confieren nicht mehr nur das Konservieren von Lebensmitteln, sondern eine wiederentdeckte Garmethode, hauptsächlich für Fleisch. Confiert wird bei tiefen bis mittleren Temperaturen, ähnlich dem BBQ, wobei das Gargut mit Öl oder Fett bedeckt ist.
Wir haben diese Garmethode mit Costine, also Spareribs, ausprobiert und sind total begeistert vom Resultat. Das Fleisch ist nach der langen Garzeit butterzart und saftig, obwohl wir nur sehr wenig Öl verwendet haben. Und die Kräutermarinade hat dann noch das Ihrige für den guten Geschmack beigetragen! Das war ein richtiger Leckerbissen 😉

Und so geht’s: Confierte Spareribs

Lachs-Broccoli Quiche

Wie wär’s mal mit einer leichten Quiche als Sommermahlzeit?
Dieser herzhafte französische Kuchen lässt sich ja vielseitig variieren, je nach Geschmack. Eigentlich heisst er dann nicht mehr Quiche sondern Tarte, aber was soll’s!
Unsere Quiche besteht aus den drei Hauptbestandteilen Broccoli, Lachs und dem obligaten Eier- / Rahm-Guss. Dies alles auf einem Kuchen- oder Blätterteig schön verteilt ergibt ein wunderbares Gericht.
Schmeckt hervorragend und eignet sich auch als Apéro-Gebäck!

Broccoli-Lachs Quiche

Und so geht’s: Lachs-Broccoli Quiche

Ravioli vom heiligen Felix

Ich schaue mich immer mal wieder bei Food Bloggern in der Schweiz um und bin da auf ein gelungenes Ravioli-Rezept gestossen: die Ravioli vom heiligen Felix.
Den hl. Felix gab es tatsächlich, aber ob er der Erfinder dieser Ravioli war bezweifle ich. Gelebt hat er im 14. Jh. nördlich von Rom und war bettelarm.
Also, ich bin bei «La mia Cucina», einem Koch-Blog für Geniesser wie er sich nennt, auf das Rezept gestossen. Der Name der Ravioli rührt vom verwendeten Käse für die Füllung her, dem französischen Weichkäse «St. Félicien». Dieser wird mit getrockneten Tomaten und ein paar Gewürzen püriert und fertig ist die Raviolifüllung.
Die Ravioli dann mit etwas brauner Butter servieren und ein paar Tomatenstückchen obendrauf – das Festessen kann beginnen!
Übrigens: Nur schon der Käse allein ist ein Gedicht!

Und so geht’s: Ravioli vom heiligen Felix

Devil’s Drumsticks

«Teufels Trommelschlägel» würde das wohl auf gut Deutsch heissen. Aber nicht etwa weil Luzifer damit auf die Pauke haut um die armen Seelen anzutreiben, sondern weil die Poulet-Beinchen halt «hot» gewürzt sind 🙂
So teuflisch scharf sind sie aber dennoch nicht, kommt halt drauf an, wie viel von dem Scharfmacher man unter die Marinade mischt.
Die kleinen, süss-scharfen, leicht kross gebacken, Hühnerbeinchen schmecken aber himmlisch, sei es zu Stehpartys, Apéro oder als Hauptgericht mit Country Fries.

Und so geht’s: Devils Drumsticks