Schlagwort: Karotten

Gnocchi tricolore

Warum nicht mal schön farbige Gnocchi servieren? So in den Italienischen Nationalfarben sehen diese kleinen Kartoffelklösschen doch ganz appetitlich aus. Und schmecken tun sie nämlich auch mega, ganz zart nach Spinat und Karotten. Ich jedenfalls habe mich in diese Teilchen verliebt!
Zum Servieren braucht es auch nicht viel: Etwas Parmesan darüber reiben und mit brauner Butter übergiessen – fertig ist das wunderbare Gericht.

Und so geht’s: Gnocchi tricolore

Gitzischlegel

Osterzeit ist Gitzizeit – so auch bei uns!
Wir haben uns an diese Spezialität herangemacht, da wir herausfinden wollten, wie so ein Stück vom Zicklein schmeckt. Das Fleisch gibt es ja nur ein bis zwei Wochen vor Ostern zu kaufen und so haben wir zugeschlagen als wir es neulich beim Metzger gesehen hatten.
Zubereitet wird es klassisch als Schmorgericht wobei man es mehr mediterran oder mehr konventionell braten kann.
Wir haben uns für Letzteres entschieden und genossen ein wunderbares Stück Fleisch, fest und doch zart und neutral im Geschmack.
Dazu haben wir einige Gnocchi und jungen Spinat serviert – passt hervorragend zusammen.
Nächstes Jahr werden wir wieder einen Gitzischlegel zubereiten, dann aber mit mediterranem Einschlag…

Und so geht’s: Gitzischlegel

Osso buco

Osso buco, ein Klassiker aus der Italienischen Küche, steht heute bei uns auf dem Tisch. Servieren tun wir dieses Gericht mit dem «Loch im Knochen» mit einer Cremolata und einer Polenta.
Nach zweieinhalb Stunden Schmoren auf einem Gemüsebett, mit Wein und Fleischbouillon abgelöscht, entsteht ein wunderbar zartes Fleischgericht mit einer ebenso guten Sauce.
Wer mag, nimmt noch etwas Cremolata zur Osso buco. Diese zitronigen, gehackten Peterli mit etwas Knoblauch verleihen der Osso buco eine ganz spezielle Note!

Und so geht’s: Ossobuco

Coq au vin

Dieses traditionelle, französische Gericht ist irgendwie in Vergessenheit geraten, dabei schmeckt es so unglaublich lecker! Die Art der Zubereitung ist ähnlich wie beim Bœuf Bourguignon, unkompliziert und erfolgversprechend.
Wir servieren unser Coq au vin mit leicht gebratenen Spätzli, ein paar Croutons über dem Fleisch und Eierschwämmli!
Ideal an dem Gericht ist, dass es am Vortag zubereitet werden kann und danach noch besser schmeckt als am ersten Tag. Also bestens geeignet für Gäste!

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Und so geht’s: Coq-au-vin

Kalbshackbraten

Hast du schon mal einen Kalbshackbraten gegessen, mit Mascarpone verfeinert und ohne Brot im Teig? Dazu noch mit etwas Curry abgeschmeckt und an einer Weisswein-Madeira-Rahmsauce serviert!
Dieser Hackbraten hat es wirklich in sich. Nur schon die Liste der Zutaten ist beachtlich, doch der Aufwand lohnt sich. Denn du wirst mit einem so unvergesslich feinen Braten beglückt, dass du nie mehr einen andern Hackbraten auf deinem Teller sehen möchtest!
Wir haben den unsrigen mit etwas Polenta serviert, doch auch Pasta oder Kartoffelstampf (mit See) eignen sich bestens als Beilage.

Und so geht’s: Kalbshackbraten

Macaroni Salad Hawaiian Style

Als wir um die Jahrtausendwende auf Hawaii waren, wurde uns oft dieser Salat zu Grilladen serviert. Er schmeckt absolut traumhaft und man hat schon etwas Mühe, dem Verstand zu folgen der einen bremsen möchte, von dem leckeren Zeugs mehr zu essen!
Doch, es hat auch etwas Frischgemüse dabei – für den Geschmack halt eben, oder zur Beruhigung des Gewissens?
Passen tut der Salat auf jedes Grillbuffet und natürlich zu Pulled Pork, welches ja seinen Ursprung auf Hawaii hat, wo das Kalua-Schwein im Erdofen gegart und nachher zerzupft wird…

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Und so geht’s: Macaroni Salad Hawaii

Kalbshaxe am Stück geschmort

Mann, war das ein Festessen! Geschmorte Kalbshaxe mit Brösmeli-Knödel!
Das Fleisch dieser Kalbshaxe war so butterzart, dass es sich von selbst vom Knochen löste. Und die Sauce, die beim Schmoren der Haxe entstand, an der musste man auch nichts mehr ändern – die war einfach unglaublich gut!
Warum nur macht man so was nicht öfters, denn es ist wirklich ein mega Gaumenschmaus? Zugegeben, es braucht etwas Zeit, aber es lohnt sich 1’000 Mal.

Kalbshaxen 02

Wie gesagt, zur Haxe gab es auch Knödel oder Klösse. Aber was für welche! Mit Butter-Brösmeli belegte Klösse, die nach brauner Butter dufteten, so wie zu Grossmutters Zeiten!
Auch die wusste schon wie man’s macht 😉

Kalbshaxen 02

Und so geht’s:
Kalbshaxe am Stück geschmort
Kartoffelklösse

Karotten-Ingwer-Suppe

Ein gutes Süppchen geht immer. Sei es als warmer oder kalter Shot, als Zwischengang, als Hauptgang (mit Würstchen und Bürli) oder gar als Tapas! Und die Kombination Karotte-Ingwer garantiert eine Gaumen- und herzerwärmendes Erlebnis!

Und so geht’s: Karotten-Ingwer-Suppe

Medaillons vom Strauss an Sauerbratensauce mit Brezenknödel

Heute möchte ich euch etwas aus der Fusionküche vorstellen. Unter der Fusionsküche versteht man die Kombination unterschiedlicher Esskulturen und Kochkünste sowie die Vermischung klassischer Regional- und Nationalküchen.
Das Kernstück unseres Gerichts ist die Sauerbratensauce, die locker aus einer Sterne-Küche stammen könnte. Obwohl die Sauce nie einen Sauerbraten gesehen hat, schmeckt sie dezent danach, mit all den Geschmacksnoten die eine solche Sauce braucht – einfach himmlisch.
Und da wo es Saucen gibt, darf ein Bretzenknödel auch nicht fehlen, denn das ist der ideale Saucenaufsauger…
Zur Bratensauce gehört aber auch ein Stück Fleisch – die Medallions vom Strauss! Die ungewöhnliche Kombination von Straussenfleisch und der Sauerbratensauce ist in der Tat äusserst elegant!
Fertig ist die Fusion! Hitverdächtig!

Fusionküche

Und so geht’s:
Sauerbratensauce
Brezenknödel

Übrigens, das zarte und fettarme Straussenfleisch wird beidseitig scharf angebraten und danach für 30 Minuten bei 80°C im Backofen rosa gegart.

Fleischkuchen

Flaute im Portemonnaie?  Dann ist dieser schmackhafte Fleischkuchen genau das Richtige! Lauwarm serviert, mit einem Salat dazu, wird aus dem saftigen Fleischkuchen ein Festessen! Die etwas spezielle Schichtung der verschiedenen Fleischsorten und der leise Geschmack der Aprikosen geben dem Kuchen eine ganz spezielle Note. Wer mit den Gewürzen spielen möchte, kann der Hackfleischmischung einen italienischen, indischen oder mexikanischen Touch verleihen! Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt 😉

Fleischkuchen

Und so geht’s: Fleischkuchen