Dieser feine, fruchtige Dessert ist eine österreichische Spezialität und stammt aus der Wachau und dem Vinschgau, den Anbaugebieten der Aprikose (Marille). Da Österreich auch für seine Mehlspeisen bekannt ist, ergab sich halt diese Kombination aus Frucht und Teigmantel. Und um das Ganze noch abzurunden sei erwähnt, dass der Stroh Rum, der in den Knödeln verwendet wird, ja auch einen Spezialität dieses Landes ist. Also mehr Österreich geht nicht!
Nun, unsere Aprikosen, die mit einem in Rum getränkten Würfelzucker gespickt sind, werden von einem Quarkteigmantel umhüllt, in Salzwasser gekocht und in süssen Semmelbröseln gewendet. Und schon sind die leckeren Kugeln zum Verzehr bereit. Am besten sind sie, wenn sie noch lauwarm sind.
Ganz gut dazu passen eine feine Vanillesauce, von Grund auf selbst gemacht versteht sich und ein Marillenschnaps zur Förderung der Verdauung 😉
Und so geht’s: Marillenknödel