«Aus Luzern kommt eines der ältesten überlieferten Lebkuchen-Rezepte überhaupt. Es stammt aus dem Jahre 1583 und verdeutlicht, wie lange die Lebkuchen-Tradition dort schon zurückreicht. Veröffentlicht wurde das Rezept damals als Massnahme des Luzerner Rates gegen scheinbar festgestellte Unrichtigkeiten in der Herstellung seitens der gewerblich organisierten Lebküchler».
Auszug aus dem «Kulinarischen Erbe der Schweiz».
Unser Lebkuchenrezept stammt jedoch von einer begnadeten Schweizerköchin: Marianne Kaltenbach. In ihrem Buch «Aus Schweizer Küchen» hat sie unzählige Rezepte aus allen Regionen der Schweiz zusammengetragen.
Was den Luzerner Lebkuchen so speziell macht, ist die Verwendung von Birnel (Birnendicksaft). Einerseits als Bestandteil vom Teig und andererseits als Glasur des Lebkuchens. Und was diesen Lebkuchen von allen anderen unterscheidet ist, dass er mit geschlagenem Rahm, besser noch mit geschlagenem saurem Rahm und einem rechten Schuss Träsch hergestellt wird.
Gegessen wir der Lebkuchen traditionell mit etwas gesüsstem, geschlagenem Rahm oder einfach nur mit Butter!
Und so geht’s: Luzerner Lebkuchen