Im Zentrum der Insel liegt das Städtchen Sineu auf einem kleinen Hügel mit einer markanten Kirche zuoberst. Das ist aber nicht der Grund für die Pilgerfahrt aller Touristen an diesen Ort, sondern der wöchentliche Markt auf zwei grossen Marktplätzen rund um die Kirche.
Hier wird nun wirklich alles angeboten was man sich vorstellen kann, landwirtschaftliche Erzeugnisse, Kleider, Lederwaren, Fleisch, Käse, Backwaren, lebende Vögel, Hühner, Ziegen, Schweine, Esel, Hunde und andere Tiere, Unterwäsche, Geschirr, Werkzeug, usw., usw., usw…
Irgendwann hast du das gesehen und möchtest weg von diesem Rummel. Darum sind wir nach Portocolom, einem kleinen Ort an der Ostküste gefahren, wo wir unserer Stammbeiz von damals einen Besuch abstatteten für eine Sangria, die Beste der Insel und einem Pa amb Oli.
Auf der Rückreise nach Paguera sind wir kurz zum Kloster Randa raufgefahren um uns mit den megagigaleckeren Hierbas einzudecken…
So, genug für heute. Jetzt gibt es noch einen Blues-Abend im Hotel und wir geniessen unseren Gin Tonic in einer lauen Sommernacht…
Tschüss bis morgen!
Wie wenn ich diesen Markt nicht kennen würde. Wir sind jeweils mit den Rädern von El Arenal oder später von der Colonia Sant Jordi hierher gefahren um bei Halbzeit unser grosses Bier zu schlucken. Eine schöne, aber längst vergangene Epoche – oh my God, man wird älter.