Ja, heute war «Schietwetter»!
Auf dem Nachbargrundstück wird gerade ein Haus saniert und die Bauarbeiter parkieren ihren Lieferwagen direkt vor unserem Carport.
Am Mittag wollten wir dann Einkaufen gehen, aber wir kamen nicht raus. Die haben das Auto einfach da stehen gelassen und sind in den Mittag abgehauen. Also hatten wir Hausarrest bis die um 13 Uhr wieder aufgetaucht sind und sich höflich entschuldigten…
Nun, bei dem Wetter nimmt man das Locker 😉
Am Nachmittag sind wir dann in einer unseren Stammbeizen gelandet, der «MS Nordertor» im Hafen von Husum.
Da stand doch so ein Täfelchen mit einem Spruch auf dem Tisch, der uns irgendwie in den Bann gezogen hat:

Also, was macht man bei diesem Schietwetter? Man probiert das Zeugs!

Am Tisch wurde der Friesengeist angezündet, hat ja stolze 56% Alkohol, und das Sprüchlein auf der Tafel dazu vorgetragen – herzig! Zum Trinken musste man dann die Irrlichter im Moor mit dem Pfännchen auslöschen! Und ich sage euch, bei dem Wetter ist das nicht der Letzte den ich getrunken habe. Schmeckt nämlich noch sehr gut nach einem Kräuterlikör…
So, nun ist fertig für heute. Auf dem Herd köchelt ein Kilo «Ghackets» und die Hörnli sind auch nicht weit…
Moin
Friesengeist – ein tolles Bild, congrats. Von dem scharfen Zeug solltest Du was nach Hause bringen. Ev. ist das noch besser als G&T.
Danke Urs. Muss mich mal in den einschlägigen Geschäften umschauen…