Kategorie: 2017/18 Husum

Büsum

Heute war ein Prachttag! Sonnig, den ganzen Tag, windstill, selbst die Windfarmen blieben stehen (hab ich noch nie gesehen)!

Aber es war kalt, überall hatte es Raureif, selbst auf der Strasse.

Wir zogen los nach Büsum. Die Stadt ist bekannt als Standort der Krabben-Kutter welche die bekannten Nordseekrabben fischen gehen.

Krabben-Kutter
Krabben-Kutter

Andererseits ist Büsum auch ein bekannter Ferienort. So waren auch viele Leute in der hübschen Stadt und die Läden hatten grösstenteils geöffnet, obwohl Sonntag war.

Strand von Büsum
Lastkran
Leuchtturm Büsum
Büsum
Einkaufsstrasse Büsum

Und was stand da am Hafen für eine Beiz? Ein Gosch, unsere Lieblingsfischbeiz an der wir nicht ohne Besuch vorbeigehen konnten. So gab es unser Nachtessen schon im Verlauf des Nachmittags – Miesmuscheln für Ursi und Nordseekrabben für mich – lecker!

Gosch in Büsum
Miesmuscheln – Ursi’s Leibspeise

Nun folgen noch zwei Berliner und ein Friesengeist zur Verdauung!

Friesengeist im Vollbrand

Moin bis morgen…

Hamburger Hallig und Umgebung

Heute war ein prächtiger Tag. Viel Sonne, einige Wolken, fast kein Wind und etwa 4°C – was willst du mehr? Nach den vielen Tagen schlechten Wetters war das himmlisch!

Also nichts wie los an die Küste, auf den Deich und zu den Vögeln.

Die Landschaft hier ist ja schon ganz einmalig. Die Kombination von Sturmflut-Schutz, Landgewinnung und Windenergie-Erzeugung ist schon sehr spannend.

Koog-Entwässerung
Windfarm hinter dem Deich
Windfarm

Was uns dieses Jahr aber auffällt ist, dass viel weniger Zugvögel zu sehen sind, als vor zwei Jahren.

Nonnengänse

Leider sind das Restaurant auf der Hamburger Hallig und die Zufahrt geschlossen. Wäre noch schön gewesen wenn man da hätte Rausfahren können, denn es führt ein 4 km langer Fahrweg da raus, der aber ist im Winter leider geschlossen.

Hamburger Hallig mit Restaurant auf der Warft

Nun, wir geniessen unser Häuschen mit einem guten Lamm-/Rindsfilet und einem Kartoffelgratin.

Später wird es noch einen Friesengeist geben, wir haben alles dafür eingekauft…

Moin…

Kein Regen

Heute hatte es tatsächlich nicht geregnet – seit langem!!!

Zwar war es bedeckt aber nicht sehr windig und so beschlossen wir, nochmals nach St. Peter-Ording zu fahren. Die Fahrt dahin führt von einem Koog zum andern, den Deichen entlang oder auf dem Deich.

St. Peter-Ording ist ja bekannt durch seinen breiten, flachen und festen Sandstrand, sowie den einmaligen Pfahlbauten an der Wasserfront.

Und wir waren nicht die einzigen die den 1 km langen Weg auf dem Holzsteg vom Dörfchen zum Strand spazierten…

Strandrestaurant in St. Peter-Ording
Möwen

Als Belohnung für den «Spaziergang» gab es beim Gosch ein Matjesbrötchen und eine Tote Tante – was für eine Kombination!!!

Moin moin

Schietwetter zum Zweiten

Die Zufahrt zu unserem Carport führt über einen sehr schmalen Sandweg einem Park entlang. Auf der einen Seite des Weges stehen stattliche Bäume, auf der anderen Seite hat es schräg parkierte Autos von Anwohnern.

Nun, heute war es so, dass einer der Anwohner nicht so schön parkiert hatte und plötzlich eine Frau aufgeregt dahergelaufen kam und den Eigentümer suchte. Der Grund war, dass sie zwischen Baum und Auto nicht durchkam, aber zum Arzt sollte…

Doch mir schien, dass wenn man richtig einfädelt, die Durchfahrt machbar sein sollte. Und so war es auch. Links und rechts blieben noch 3-4cm, das reichte.

Nun waren wir dran, wir wollten ja auch weg. Und die liebe Frau wartete, bis auch wir das Hindernis passiert hatten, sonst hätte sie die Polizei gerufen…

So sind sie, die Nordfriesen…

Trotz Schietwetter fuhren wir zum Fähranleger nach Nordstrand um das Geschehen hier zu beobachten. Es war Hochwasser, aber nichts Spektakuläres.

Einzig in der Ferne konnte man die Warften der Hallig «Nordstrandischmoor» erkennen…

Warften auf Hallig Hochstrandischmoor
Warft auf Hallig Hochstrandischmoor

Es ist schon beeindruckend zu sehen wie wenig die Siedlungen über dem Meeresspiegel liegen…

Kein Ausflugswetter

Ja, heute war «Schietwetter»!

Auf dem Nachbargrundstück wird gerade ein Haus saniert und die Bauarbeiter parkieren ihren Lieferwagen direkt vor unserem Carport.
Am Mittag wollten wir dann Einkaufen gehen, aber wir kamen nicht raus. Die haben das Auto einfach da stehen gelassen und sind in den Mittag abgehauen. Also hatten wir Hausarrest bis die um 13 Uhr wieder aufgetaucht sind und sich höflich entschuldigten…

Nun, bei dem Wetter nimmt man das Locker 😉

Am Nachmittag sind wir dann in einer unseren Stammbeizen gelandet, der «MS Nordertor» im Hafen von Husum.

Da stand doch so ein Täfelchen mit einem Spruch auf dem Tisch, der uns irgendwie in den Bann gezogen hat:

Friesengeist

Also, was macht man bei diesem Schietwetter? Man probiert das Zeugs!

Friesengeist im Vollbrand

Am Tisch wurde der Friesengeist angezündet, hat ja stolze 56% Alkohol, und das Sprüchlein auf der Tafel dazu vorgetragen – herzig! Zum Trinken musste man dann die Irrlichter im Moor mit dem Pfännchen auslöschen! Und ich sage euch, bei dem Wetter ist das nicht der Letzte den ich getrunken habe. Schmeckt nämlich noch sehr gut nach einem Kräuterlikör…

So, nun ist fertig für heute. Auf dem Herd köchelt ein Kilo «Ghackets» und die Hörnli sind auch nicht weit…

Moin

Happy Birthday

Heute war zwar Ursi’s Geburtstag aber ihre Feierlaune war durch eine Magenverstimmung abhandengekommen. Somit war ein ruhiger Tag angesagt mit Tee trinken und etwas durch die Gassen von Husum schlendern.

Beeindruckende Preise…

Der Weihnachtsmarkt bot auch nicht viel Abwechslung – immer noch gleich mager wir vor zwei Jahren.

Das Wetter war ganz anständig, windstill und die Sonne schaute zeitweise hervor. Der Schnee von gestern blieb Schnee von gestern!

Zum Znacht taute Ursi dann wieder etwas auf und wir haben ein wunderbares Rindsfilet mit einem Amarone genossen…

Filet Beefsteak mit Nordseekrabben

Moin moin bis Morgen…

Dunkeltrüb

Ja, heute war es «dunkeltrüb»! Der Tag wechselte von der Morgendämmerung gleich in die Abenddämmerung, dazwischen gab es nichts…

Ursi muss das schon im Schlaf gemerkt haben, denn sie hatte gleich einen Winterschlaf hingelegt.

Wir gingen aber trotz allem raus, wollten die schneebedeckt Landschaft anschauen und uns bei der Loore nach Nordstrandischmoor ein Bild von der Gegend machen.

Das was sich uns bot war schon eher mystisch. Da bewegten sich Windmühlen lautlos, graziös, fast wie ein Ballett! Und ja, sie haben sich vermehrt seit unserem letzten Besuch. Wahrscheinlich braucht unser EWZ mehr Strom…

Hier geht’s zum Video-Clip.

Windfarm
Loore zur Hallig Nordstrandischmoor
Lüttmoorsiel
Pegel der Sturmfluten

Und sonst?

Haben noch all das eingekauft was wir Zuhause vergessen haben…

Dann haben wir einen weiteren Antrittsbesuch gemacht, bei der «Tante Jenny» nämlich, der etwas verstaubten Dorfbeiz…

Und nun setzt ein heftiger Schneefall ein – mal sehen wie es Morgen aussieht!

Moin, eure Nordseereisenden!

 

Unser Häuschen

«Es feins Käfeli», so startete der heutige Tag dank Sepp’s Nespressomaschine! Ja, den Luxus haben wir uns geleistet und geniessen hier oben unseren Nespresso!

Der Himmel ist bedeckt bei +1°C und etwa 20 km/h Wind. Über Nacht hat es etwas geschneit, aber unwesentlich.

Auf unserer Begrüssungstour durch Nordfriesland war heute der «Gosch» in St. Peter-Ording an der Reihe. Matjesbrötchen und eine «Tote Tante», was für eine Kombination, aber Ursi hat es überlebt! Zu meinem Krabbenbrötchen gab es wenigstens ein Flensburger-Pils! Ein paar Wattwürmer haben wir auch noch mitgenommen, aber die gibt es vor dem Fernseher heute Abend (Gummibärlizeugs).

Gosch St. Peter-Ording

So, wie gestern versprochen, hier einige Bilder unseres Häuschens, pardon 4½-Zimmer-Haus, drei Schlafzimmer und eine riesige Wohn-Ess-Küche! Uhhh gemütlich und wohlig warm.

Küche mit Waschmaschine und Tumbler
Schlafzimmer 1
Schlafzimmer 2
Schlafzimmer 3
Blick in den Park mit unserem Carport

Übrigens, wer unser Wetter verfolgen möchte, kann das beim NDR tun.

Moin bis Morgen 😉

Angekommen

So, wir haben es geschafft!

Durch Schneetreiben, Regen, Sonnenschein und Regenbogen sind wir hier um 14.20h eingetrudelt!

Das Häuschen ist ein absoluter Hit, schöner als auf den Bildern, grosszügig und kuschelig warm. Bilder folgen dann Morgen.

Zuerst mussten wir halt alles Notwendige einkaufen und dem Schiff im Hafen „ahoi“ sagen.

Und das Einrichten des Internets hat auch ein Bisschen gedauert, denn der gute Vermieter hatte das Passwort seeeehr gut versteckt! Aber nun sind wir Online und die Wohnung ist auch schon fast eingeräumt…

Nun gibt es Spaghetti Carbonara und wir machen für heute Feierabend.

Moin

Kassel

Kurz nach 15 Uhr sind wir in Kassel angekommen. Von Dübi bis Schaffhausen hat es Bindfäden geregnet, bis Stuttgart leicht geregnet, nachher war es sonnig bis in die Gegend von Fulda. Da ging dann gar nichts mehr. Kurz zuvor war ein Schneesturm vorbeigezogen und der Verkehr kam zum Erliegen. Die LKWs standen über Kilometer auf den rechten zwei Spuren und für die PWs blieb die linke Spur! Sowas hab ich noch nie erlebet!. Irgendwann löste sich der Spuck dann auf…

So bezogen wir unser Zimmer im Hotel und machten uns anschliessend auf zum Weihnachtsmarkt, der war wunderschön, hat uns aber nur bedingt interessiert.

Viel wichtiger war der Besuch bei „Alex“, der In-Beiz. Bei Wein und frisch gezapftem Kölsch genehmigten wir einen Flammkuchen zum Apéro.

Der Hauptgang folgte dann auf dem Markt: 1/2 Meter Bratwurst im Brötchen für € 4.-, lecker. Und zu Abschluss versuchten wir einen Eierlikör-Punsch und einen heissen Caipi 🙂

Muss beides nicht mehr haben…

1/2 Meter Bratwürste

Und im Hotel gabs dann auch noch einen „Verteiler“: Hendricks Gin Tonic mit Gurke!